Kapitän Marco Müller verlässt Alemannia Aachen am Ende der Saison nach fünf gemeinsamen Jahren. Der 29-Jährige wechselt zum TSV Steinbach Haiger, der aktuell in der Regionalliga West spielt.
Müller wechselte 2018 vom TuS Koblenz in die Kaiserstadt. Seitdem hat er 167 Spiele im schwarz-gelben Trikot absolviert, darunter ein Spiel im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen. 2019 konnte er mit der Alemannia den Bitburger-Pokalsieg feiern. In dieser Saison hat Müller die Mannschaft als Kapitän auf den Platz geführt und sammelte in dieser Spielzeit bisher die meisten Spielminuten aller Alemannia-Spieler. In den fünf Jahren entwickelte sich der gebürtige Mainzer zur Identifikationsfigur, Dauerbrenner und Leader der Mannschaft.
„Es ist sehr, sehr schade und ein absoluter Verlust für die Alemannia, dass Marco den Verein nach der Saison verlassen wird. Ich bin sehr traurig, dass wir es nicht geschafft haben, ihn hier zu halten, auch wenn ich die Gründe nachvollziehen kann. Mit Marco verlieren wir nicht nur einen tollen Spieler, sondern auch eine echte Persönlichkeit und ein Gesicht des Vereins. Er ist immer vorangegangen und hat alles für unsere Alemannia gegeben. Wir waren stets im Austausch und haben uns auch auf persönlicher Ebene immer gut verstanden. Ich bin mir sicher, dass wir auch zukünftig weiterhin eng in diesem Austausch bleiben werden. Die Alemannia verabschiedet sich am Ende der Saison von einem sehr verdienten Spieler des Vereins, dem wir für die Zukunft nur das Beste wünschen“, kommentiert Alemannia-Geschäftsführer Sascha Eller den Abgang.
„Ich hatte fünf sehr schöne Jahre hier in Aachen und bin dankbar dafür, was ich hier alles erleben durfte. Umso schwerer ist mir die Entscheidung gefallen, die Alemannia nach der Saison zu verlassen. Ein großer Dank geht an die Menschen im und um den Verein und vor allem an die Fans, die in dieser Liga wirklich einmalig sind. Jetzt, wo es für den Verein wieder in die richtige Richtung geht, kann ich für mich hier einen guten Abschluss finden. Ich werde den Verein auch in Zukunft weiter verfolgen und wünsche der Alemannia, dass sie wieder dahin kommt, wo sie hingehört“, äußert sich Müller zu seinem Abschied.
Quelle: Pressemitteilung Alemannia Aachen
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