Nach vier Auswärtsspielen in Folge steht für die Alemannia am 23. Spieltag der Regionalliga West wieder ein Heimspiel auf der Agenda. Zu Gast an der Krefelder Straße ist um 14.00 Uhr Aufsteiger Rot Weiss Ahlen.
Nach einer „Überdosis“ an Heimspielen standen für die Schwarz-Gelben zuletzt vier Spiele auf fremden Terrain statt. „Das ist natürlich nicht optimal, weil wir einfach nicht in einen normalen Rhythmus kommen“, bemängelt Stefan Vollmerhausen. Und auch die Vorfreude auf das erste Spiel im Jahr 2021 auf dem Tivoli ist eher gedämpft. „Leider spielen wir wieder vor leeren Rängen. Dabei hätten wir gerade in den letzten Wochen die Unterstützung unserer Anhänger mehr als nötig gehabt. Ich glaube schon, dass wir mit Hilfe der Fans das ein oder andere enge Spiel in unsere Richtung gedreht hätten.“ Immerhin kann der Coach auf eine gute Trainingswoche zurückblicken, in der mit Ausnahme der Langzeitverletzten fast alle Spieler an Bord waren. Nur André Wallenborn konnte nach einem Schlag auf das Knie bis Donnerstag noch nicht im Mannschaftsverbund trainieren.
Die Gäste aus Ahlen rangieren aktuell auf dem vorletzten Tabellenrang. Von der Platzierung will sich Stefan Vollmerhausen, der am Samstag seinen 48. Geburtstag feiert, aber nicht blenden lassen. „Wir treffen auf eine sehr zweikampfstarke Mannschaft, die sich nach dem Trainerwechsel stabilisiert hat und deutlich weniger Gegentore kassiert hat“, registriert Aachens Trainer einen durchaus positiven Trend beim Gegner. Im letzten Spiel vor der Winterpause fertigte die von Andreas Zimmermann übernommene Elf den VfB Homberg mit 5:1 ab, in der Vorwoche musste man sich durch einen Gegentreffer in der 87. Minute unglücklich mit 0:1 dem Wuppertaler SV geschlagen geben. „Dennoch muss es unser Ziel sein, drei Punkte zu holen“, formuliert Vollmerhausen seinen Anspruch deutlich.
Für Dauerkarteninhaber und Sponsoren gibt es den Livestream der Alemannia unter www.airtango.live unverändert kostenlos. Weitere Zugänge können für 7,90 € erworben werden. Alternativ gibt es wie gewohnt einen Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) auf der Vereinswebsite. Die Schiedsrichteransetzung stand am Freitagmittag aufgrund ausstehender Corona-Tests noch nicht fest. Die Bilanz sieht einen Vorteil für die Tivoli-Kicker. Von bisher 27 Duellen gingen 13 an die Schwarz-Gelben. Fünf Spiele endeten remis und neunmal gingen die Wersestädter als Sieger vom Feld.
Quelle: Alemannia Aachen
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