Mit einem weiteren Nachholspiel schließt die Alemannia am Mittwoch offiziell die Hinrunde der Regionalliga West ab. Zu Gast sind die Schwarz-Gelben um 18.00 Uhr beim Wuppertaler SV. Die Partie des 14. Spieltags war zuvor bereits dreimal abgesagt worden.
Nach zuvor sechs Spielen ohne Sieg und der Trennung von Stefan Vollmerhausen fand die Alemannia am vergangenen Samstag unter der Regie des Interims-Trainerduos Kristoffer Andersen / Dietmar Bozek zurück in die Erfolgsspur. Entsprechend gelöst war die Stimmung nach dem Schlusspfiff. „Wir wollen da weitermachen und uns konzentriert auf die nächste Aufgabe vorbereiten“, sagt Kristoffer Andersen. Im Training spüren die Trainer eine gute Spannung, was auch an der Größe des Kaders liegt. „Jeder will spielen. Da müssen sich die Spieler von Woche zu Woche beweisen.“, so Andersen. Die nächsten Wochen haben es vom Programm her in sich. Nachdem der Monat Februar mit einer englischen Woche abgeschlossen wird, warten im März sieben weitere Spiele auf die Alemannen.
Der vor dem Jahreswechsel überraschend in die untere Tabellenregion abgerutschte Wuppertaler SV rüstete im Winter personell noch einmal mächtig nach und nahm acht neue Spieler unter Vertrag. Beide Spiele in diesem Jahr konnten auch prompt gewonnen werden. „Wir treffen auf einen erfahrenen Gegner, der aggressiv agiert und viele groß gewachsene Spieler in seinen Reihen hat. Da müssen wir dagegen halten und dürfen nicht hektisch werden“, erklärt Kristoffer Andersen. Seit Anfang Dezember fand im Stadion am Zoo witterungsbedingt kein Spiel mehr statt. „Wir müssen die Rahmenbedingungen annehmen und eine gute Balance finden. Auf dem Platz wird es eventuell nicht immer möglich sein, sauber von hinten heraus zu spielen“, weiß der Ex-Profi.
Verzichten müssen die Alemannen auf Marwin Studtrucker, der bei seinem Startelfdebüt am Samstag gleich zwei Torvorlagen lieferte. Bei seinem Wechsel im Winter ließen die Wuppertaler eine Vereinbarung verankern, dass der Angreifer in den beiden direkten Aufeinandertreffen nicht zum Einsatz kommen darf. Dafür kehrt Takashi Uchino nach seiner Gelbsperre ins Aufgebot zurück. Duelle zwischen Alemannia Aachen und dem Wuppertaler SV haben eine lange Tradition. Aus bislang 52 Liga-Vergleichen gingen die Tivoli-Kicker 24-mal als Sieger hervor. 12 Spiele endeten unentschieden und 16-mal war der WSV erfolgreich. Die Alemannia bietet Ihren Anhängern ab 17.30 Uhr wie gewohnt einen Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) mit allen Infos rund um die Partie an.
Quelle: Alemannia Aachen
——
Folge Amafuma.de auf Facebook >> https://www.facebook.com/amafumade
Folge Amafuma.de auf Instagram mit @amafuma.de