Nach zwei Corona-bedingten Spielabsagen steht für die Alemannia am Mittwochabend das Heimspiel gegen den VfB Homberg auf der Agenda, nachdem der Westdeutsche Fußballverband den Vereinen der Regionalliga West am Montagnachmittag mitgeteilt hat, dass der Spielbetrieb fortgeführt wird. Anstoß vor leeren Rängen auf dem Tivoli ist um 19.30 Uhr.
Da sich Alemannia-Coach Stefan Vollmerhausen unverändert in einer selbst auferlegten Quarantäne befindet, musste sein „Co“ Kristoffer Andersen erneut die Vorbereitungen auf die Partie übernehmen. „Wichtig ist, dass wir jetzt wieder in den Rhythmus finden“, sagt Andersen nach zwei Absagen, die erst am jeweiligen Morgen des Spieltags erfolgten. Nach einer kurzfristig anberaumten Einheit am Samstag standen zum Wochenbeginn zwei weitere Einheiten auf dem Programm. Chef- und Co-Trainer befinden sich dabei im stetigen telefonischen Austausch.
Der Gast aus dem Duisburger Norden reist als Tabellenvorletzter mit Rückenwind an den Tivoli. Am Wochenende wurde der Wuppertaler SV mit 2:1 besiegt. „Wir treffen auf einen unbequemen Gegner, der kompakt agiert und auf unsere Fehler lauern wird. Deshalb müssen wir geduldig sein“, fordert Kristoffer Andersen. Dabei ist die personelle Situation weiter angespannt. Zu den bislang verletzten Peter Hackenberg, André Wallenborn, Matti Fiedler, Sebastian Schmitt, Leon Gaedicke, Oluwabori Falaye und Frederic Baum hat sich nun auch noch Keeper Mario Zelic gesellt, der aufgrund einer Handverletzung zum Zusehen gezwungen ist.
Die Alemannia bietet neben einem Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) auch eine Live-Übertragung. Der Stream kann unter www.airtango.live für 7,90€ erworben werden. Für Dauerkarteninhaber und Sponsoren ist der Stream kostenlos. Ein Blick auf die Bilanz fällt aus Aachener Sicht positiv aus. Die Schwarz-Gelben gingen in keinem der bisherigen sechs Duelle als Verlierer vom Feld. Vier Siegen stehen zwei Remis gegenüber. Die Begegnung des 13. Spieltag steht unter der Leitung von Marc Jäger aus Euskirchen. Seine Assistenten an den Seitenlinien sind Tarik Damar und Marvin Koll.
Quelle: Alemannia Aachen