v.l. Hans Kudrass (Kreis Sieg, Ü50), Mia Schumacher (Kreis Berg) und Michael Lorse (Kreis Euskirchen; U50) mit der Ehrungskommission (hinten von links) DFB-Spitzenschiedsrichter Dominik Jolk, Greven-Marketingleiterin Kathleen Oswald, FVM-Vizepräsident Hans-Christian Olpen, Peter Oprei (Vorsitzender des Verbandsschiedsrichterausschusses). Foto: FVM
Rund 50.000 Schiedsrichter*innen sind Woche für Woche im Einsatz, damit 1,2 Millionen Fußballspiele in ganz Deutschland Jahr für Jahr stattfinden können. Für diese Leistung verdienen sie Respekt und Dank. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) zeichneten daher im Rahmen der Aktion „Danke Schiri“ 25 Schiedsrichter*innen der neun Fußballkreis im FVM aus – stellvertretend für alle Unparteiischen, die jede Woche Spiele leiten und damit ein ebenso wichtiger Teil des Fußballspiels sind wie die Mannschaften.
In den drei Kategorien „Schiedsrichterinnen“, „Schiedsrichter U50“ und „Schiedsrichter Ü50“ wurden pro Kreis je ein Schiedsrichter bzw. eine Schiedsrichterin geehrt, zudem zeichnete der FVM je einen Landessieger bzw. eine Landessiegerin aus: Mia Schumacher (Kreis Berg), Michael Lorse (Kreis Euskirchen; U50) und Hans Kudrass (Kreis Sieg, Ü50) dürfen sich nun auf eine Ehrung durch den DFB in Frankfurt freuen.
In der Niederlassung des DFB-Partners Das Örtliche, das durch die Greven Medien verlegt wird, ehrten FVM-Vizepräsident Hans-Christian Olpen und der Vorsitzende des Verbandsschiedsrichterausschuss Peter Oprei, gemeinsam mit dem DFB-Spitzenschiedsrichter Dominik Jolk sowie der Marketingleiterin der Greven Medien Kathleen Oswald die anwesenden Unparteiischen aus den Kreisen stellvertretend für alle Schiedsrichter*innen im Verbandsgebiet.
„Euch allen gilt ein großer Dank für eure ehrenamtliche Leistung“ eröffnete Olpen sein Grußwort. „Ihr habt euch sicherlich nicht das einfachste Hobby ausgesucht. Aber ein für den Fußball sehr wichtiges – denn ohne Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter ist Fußball nur schwer vorstellbar“, so Olpen weiter.
Oprei hob die Bedeutung der Veranstaltung hervor: „Wir ehren euch heute stellvertretend für alle Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter im FVM. Bitte nehmt diesen Dank mit in eure Kreise und gebt ihn an eure Kolleginnen und Kollegen weiter.“ Auch Oswald begrüßte alle Anwesenden und betonte: „Wir freuen uns, Gastgeber für eine solch tolle Veranstaltung sein zu können. Der Dank an die Schiedsrichter für ihren Einsatz ist mehr als verdient.“
Zu Gast bei der Ehrung war auch DFB-Schiedsrichter Dominik Jolk, der als Schiedsrichter-Assistent in der 2. Bundesliga auf dem Platz steht. Er ließ es sich nicht nehmen, den Kolleginnen und Kollegen zu danken und beantwortete anschließend alle Fragen der Anwesenden zu seiner Tätigkeit auf DFB-Ebene.
Eine Sonderehrung erhielt Vedat Mutlu aus dem Kreis Köln. In der Saison 2021/22 hatte Vedat Mutlu als Schiedsrichter insgesamt 258 Spielleitungen übernommen, damit die mit Abstand meisten Spiele im FVM sowie auf WDFV-Ebene gepfiffen und sogar bundesweit die drittmeisten Spielansetzungen angenommen.
Folgende Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter wurden geehrt:
Schiedsrichterinnen: Andreia Ferreira Ribeiro (Kreis Köln), Hedda Vaassen (Kreis Bonn), Meike Frank (Kreis Sieg), Mia Schumacher (Kreis Berg), Lisa Reinecke (Kreis Euskirchen), Larissa Hensen (Kreis Rhein-Erft), Lana Nuth (Kreis Heinsberg)
U50-Schiedsrichter: Vedat Mutlu (Kreis Köln), Sascha Zink (Kreis Bonn), Tobias Esch (Kreis Sieg), Jason Vor (Kreis Berg), Michael Lorse (Kreis Euskirchen), Malte Christoph (Kreis Rhein-Erft), Sefa Can Ezgin (Kreis Aachen), Tobias Mielke (Kreis Düren), Tom Eisentraut (Kreis Heinsberg)
Ü50-Schiedsrichter: Herbert Kreuser (Kreis Köln), Thomas Scheffel (Kreis Bonn), Hans Kudrass (Kreis Sieg), Rainer Richerzhagen (Kreis Berg), Gregor Teuber (Kreis Euskirchen), Matthias Eschweiler (Kreis Rhein-Erft), Dirk Ryssen (Kreis Aachen), Guido Hilgers (Kreis Düren), Theo Meissner (Kreis Heinsberg)
Zur Ehrung „Danke Schiri.“
Ausgezeichnet werden Schiedsrichter*innen, die im Amateurbereich bis einschließlich zur Regionalliga bzw. höchstens in der 2. Frauen-Bundesliga pfeifen. Ausschlaggebend für die Ehrung sind Kriterien wie Engagement in der Gruppe, Unterstützung für junge Schiedsrichter*innen, Einsatz in der Werbung neuer Schiedsrichter*innen oder soziales Engagement.
Quelle: Pressemitteilung FVM
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