Zandbergen-Gala krönt VVV-Jahresabschluss

Foto: Heiko van der Velden

Mit einem echten Fußballabend verabschiedete sich der VVV-Venlo aus dem Jahr 2025. Vor heimischer Kulisse im Seacon Stadion – De Koel – setzten die Gelb-Schwarzen ein klares Ausrufezeichen und bezwangen den FC Dordrecht verdient mit 3:1. Mann des Abends war Dean Zandbergen, der mit einem lupenreinen Hattrick schon vor der Pause für klare Verhältnisse sorgte.

Die Ausgangslage war nicht einfach: Trainer Peter Uneken musste auf den gesperrten Michael Davis sowie Kapitän Gabin Blancquart verzichten, zudem fehlten die verletzten Jorn Triep und Thomas Reinders. Doch davon ließ sich VVV kaum beeindrucken. Von Beginn an agierten die Gastgeber mutig, beweglich und spielfreudig – ganz anders als in den beiden vorangegangenen Auswärtssiegen, die erst spät entschieden worden waren.

Bereits früh zeigte VVV seine Offensivabsichten. Diego van Oorschot kam nach wenigen Minuten frei zum Abschluss, wurde jedoch noch von Dordrechts Keeper Celton Biai gestoppt. Kurz darauf prüfte Zandbergen erstmals das Tor, verfehlte aber noch. In der 21. Minute war es dann so weit: Nach einer maßgenauen Hereingabe von Navarone Foor stieg Zandbergen am höchsten und köpfte zur Führung ein. Der Treffer wirkte wie ein Befreiungsschlag.

VVV blieb dran – und Zandbergen legte nach. Ein flacher Ball von der rechten Seite fand den Stürmer erneut, der sehenswert zum 2:0 vollendete. Dordrecht bekam keinen Zugriff mehr, und nur wenige Minuten später schnürte Zandbergen seinen Dreierpack. Wieder war Foor der Vorbereiter, wieder blieb der Venloer Angreifer eiskalt. Schon nach 33 Minuten war die Partie praktisch entschieden.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild zunächst. Dordrecht erhöhte den Druck, traf binnen weniger Sekunden gleich zweimal Aluminium und zwang VVV-Keeper Youri Schoonderwaldt zu einer starken Parade. Der Anschlusstreffer durch Yannick Eduardo in der 61. Minute war die logische Folge dieser Drangphase, brachte VVV aber nicht ernsthaft ins Wanken.

Uneken reagierte mit frischen Kräften und stabilisierte das Spiel. Mit kontrolliertem Ballbesitz und defensiver Ordnung ließ VVV in der Schlussphase nichts mehr anbrennen. Die Gäste fanden keine Mittel mehr, um den Rückstand weiter zu verkürzen.

So durfte Venlo am Ende nicht nur über den dritten Sieg in Serie jubeln, sondern auch über einen gelungenen Jahresabschluss. Mit nun 30 Punkten aus 21 Spielen überwintert VVV auf Rang sechs der Keuken Kampioen Divisie – ein Platz, der aktuell zur Teilnahme an den Aufstiegs-Play-offs berechtigen würde. Nach der Winterpause wartet direkt ein Höhepunkt: Am 11. Januar 2026 (12.15 Uhr) gastiert VVV beim Lokalrivalen Roda Kerkrade.

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