Foto: Heiko van der Velden
Am Samstagnachmittag (14.10.2023, 16.30 Uhr) empfängt VVV-Venlo den aktuellen Tabellenführer der Keuken Kampioen Divisie, Roda JC Kerkrade zum Limburger Derby im Covebo Stadion – De Koel.
Das Team aus dem Süden Limburgs, dass in der letzten Saison die Aufstiegs-Play-offs als Tabellenfünfzehnter deutlich verfehlte ist die Überraschungsmannschaft der aktuellen Spielzeit. Nicht die klaren Favoriten FC Groningen, Cambuur Leeuwarden, FC Emmen oder Willem II Tilburg liegen an der Spitze, sondern Roda Kerkrade sicherte sich den ersten Periodentitel der Spielzeit und damit auch die Qualifikation zu den Aufstiegs-Play-offs, ungeachtet der Abschlussplatzierung am Saisonende. Die Innenverteidigung von Roda besteht aus gleich zwei deutschen Ex-VVVern. Brian Koglin und Nils Röseler spielen Seite an Seite. Besonders auffällig ist allerdings die Offensive der Süd-Limburger. Leihspieler Walid Ould-Chikh, der junge Arjen van der Heide und der ehemalige 2.Bundesliga-Stürmer Enrique Pena Zauner bilden den starken Angriff der Gäste. In den bisherigen neun Duellen gab es sieben Siege und lediglich ein Remis bei De Graafschap Doetinchem, sowie eine Niederlage bei Jong FC Utrecht.
Auf Venloer Seite muss Trainer Rick Kruys auf Stürmer Michalis Kosidis verzichten, der mit der U21-Nationalmannschaft Griechenlands unterwegs ist. Auch Dylan Timber fehlt aufgrund von Länderspielen, er ist im Kader der A-Nationalmannschaft von Curacao. Für VVV geht es darum nach drei sieg- und torlosen Spiel in Folge wieder dreifach punkten zu können, um den starken Start der Saison nicht zu verspielen.
Trainer Rick Kruys bleibt trotz der enttäuschenden Resultate der letzten Spiele ruhig: „Ich habe uns nicht zum Aufstiegsfavoriten gemacht als wir vor drei Wochen auf Platz zwei lagen und genauso male ich jetzt alles schwarz weil wir in den letzten Duellen nicht das gezeigt haben, was wir können. Wir haben ein sehr junges Team und da sind Formschwankungen völlig normal. Gegen Roda wollen wir unseren Fans allerdings wieder mehr bieten und sind auch im Stande dazu.“
Quelle: VVV Venlo
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