VVV siegt mit zwei Traumtoren gegen Den Bosch

VVV-Venlo hat sein Heimspiel gegen den FC Den Bosch am Freitagabend mit 2:1 gewonnen. Matchwinner war Venlos deutscher Innenverteidiger Brain Koglin mit einem Freistoß-Tor aus knapp 30 Metern in der letzten Minute der regulären Spielzeit.

Trainer Jos Luhukay musste auf die verletzten Danny Post, Sven Braken, Mitchel van Rooijen und Levi Smans verzichten, Erik Sorga war nach seiner Länderspielreise mit Estland lediglich für einen Kurzeinsatz bereit. Wie bereits in den letzten Spielrunden ließ Venlos Trainer dafür erneut seine Jungspunde los und beorderte die Eigengewächse Simon Janssen (20), Joep Munsters (19), Aaron Bastiaans (19), Stan van Dijck (20) und Yahcuroo Roemer (20) in die Startelf. VVV begann dominant und zog das Spielgeschehen direkt an sich. Besonders Startelfdebütant Carl Johansson und Joeri Schroijen sorgten für Unruhe vor dem Tor der Gäste, wobei wirklich große Chancen allerdings ausblieben. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte das Venloer Publikum den Torschrei dann schon auf den Lippen, doch Den Bosch Keeper van der Stehen rettete mit einer sensationellen Parade gegen einen Gewaltschuss von Aaron Bastiaans. In dieser Szene verletzte sich VVV-Youngster Stan van Dijck allerdings, für den der wiedergenesene Tristan Dekker in die Partie kam.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Venlo das Tempo nochmals, doch Chancen von Johansson, Bastiaans und dem eingewechselten Erik Sorga blieben ohne Erfolg. Auf der anderen Seite kam es, wie es im Fußball häufig kommt. Mit der ersten nennenswerten Torchance gingen die Gäste nach einem Konter durch Kuijpers in Führung (67.). Das eingewechselte Offensiv-Trio Erik Sorga, Guus Hupperts und der erst 17-jährige Wassim Essanoussi sorgten in der Folge jedoch für immer mehr Gefahr. Den Bann brach Eigengewächs Yahcuroo Roemer mit einem Tor der Marke „Tor des Monats“, als er den Ball aus vollem Lauf mit viel Effet in den Winkel zirkelte (87.). Das Covebo Stadion – de Koel explodierte und als Brian Koglin in der 90. Minute aus knapp 30 Metern zum Freistoß antrat war die Spannung förmlich zu fühlen. Sein Freistoß passte perfekt und sorgte für grenzenlosen Jubel in Schwarz-Gelb.

Ein verdienter, wenn auch höchst dramatischer Heimsieg war perfekt. VVV-Venlo nistet sich damit erfolgreich im oberen Drittel der Tabelle ein und liegt lediglich aufgrund des schlechteren Torverhältnisses nicht auf einem direkten Aufstiegsplatz in die Eredivisie.

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