VVV-Venlo möchte den positiven Trend mit sechs Punkten und 9:2 Toren aus den letzten beiden Spielen am Sonntag im heimischen Covebo Stadion – De Koel gegen Roda Kerkrade fortsetzen.
Im zweiten Limburger-Derby innerhalb von zehn Tagen empfängt Venlo den aktuellen Tabellenachten aus Kerkrade, der allerdings bereits zehn Punkte mehr als VVV auf dem Konto hat, obwohl das Team lediglich zwei Plätze höher in der Tabelle anzutreffen ist. Aus den letzten zehn Begegnungen verlor Roda kein einziges Duell. Ein Wiedersehen wird es mit Guus Joppen geben, der von 2012 bis 2015 die Schuhe für Venlo schnürte. Auf der anderen Seite verbrachte Venlos Youngster Stan van Dijck die Rückrunde der letzten Saison auf Leihbasis bei Roda Kerkrade. Besonders auffällig im Spiel der Südlimburger ist mit Patrick Pflücke (25) ein langjähriger deutscher Nachwuchs-Nationalspieler, der nach Stationen in Mainz, der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund und dem KFC Uerdingen bei Roda nun aufblüht. Für Venlo geht es darum den erreichten Aufstiegs-Play-off-Platz bis Saisonende nicht mehr herzugeben, doch der Vorsprung auf NAC Breda beträgt lediglich zwei Zähler. In den Play-off-Rängen nach oben zu klettern ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht realistisch, da der nächsthöhere Platz mit eben Roda Kerkrade zehn Punkte entfernt ist.
Trainer Jos Luhukay ist optimistisch vor der Partie gegen den Lokalrivalen, warnt jedoch davor in Euphorie auszubrechen: „Wir haben im Winter den Kaderumbruch weiter vorangetrieben und alle vier Neuzugänge Venema, El Azrak, Dirks und Sedlacek haben sich sofort toll integriert. Das zeichnet unser Team auch wirklich aus. Roda spielt eine sehr konstante Saison und sie verkehren ebenfalls in guter Form. In dieser Liga ist alles möglich, mit unseren Fans im Rücken wollen wir die Punkte in Venlo behalten.“
Verzichten muss Luhukay in der Partie am Sonntag, zu der aufgrund der aktuellen Corona-Maßnahmen ein Drittel der Stadionkapazität gefüllt werden darf, auf die verletzten Mitchell van Rooijen und Levi Smans. Alle Dauerkarteninhaber und Business-Partner des Vereins haben nach vorheriger Anmeldung Zugang zum Stadion.
Quelle: VVV Venlo (RP)
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