VVV-Krise geht auch in den Den Haag weiter – Regierung verbietet Sport-Zuschauer: VVV will Spiele verschieben

VVV-Venlo hat auch das fünfte Spiel in Folge in der Keuken Kampioen Divisie verloren und ist damit auf Rang 16 abgerutscht. Beim Tabellensiebten ADO Den Haag stand am Ende eine 0:2 Niederlage zu Buche.

VVV-Trainer Jos Luhukay entschied sich für einen Torwartwechsel und bescherte somit Eigengewächs Delano van Crooij einen Platz in der Startelf. Lukas Zima musste auf die Bank. Darüber hinaus fehlten Erik Sorga (Länderspielreise mit Estland), sowie Tobias Pachonik, Kristopher da Graca, Carl Johansson und Aaron Bastiaans verletzungsbedingt. Nach gerade einmal 30 Sekunden hätte VVV in Vorsprung gehen müssen, doch Yahcuroo Roemer scheiterte freistehend vor ADO-Keeper Koopmans. Auf der anderen Seite gelang Ex-VVVer Sam Steijn nach einer feinen Einzelleistung das frühe 1:0 (4.). ADO dominierte die Partie, jedoch besaßen beide Teams Möglichkeiten auf weitere Treffer. Bis zum Pausenpfiff sollte jedoch kein weiterer Treffer fallen. Nach dem Seitenwechsel und zwei Offensivwechseln von Luhukay, Smans und Verheijenkamen für Braken und Roemer, hatte eben jener VVV-Youngster Verheijen die große Chance auf den Ausgleich, scheiterte allerdings am Heim-Torhüter. Auf der anderen Seite verwandelte Verheijdt einen Strafstoß zum 2:0 (66.). Den Haag brachte den Vorsprung in der Folge souverän über die Zeit, da VVV jegliche Durchschlagskraft in der Offensive vermissen ließ.

Nach 15 Spieltagen liegt VVV-Venlo mit 16 Punkten auf dem 16 Tabellenplatz. Der Rückstand auf den ersten Aufstiegs-Play-offs-Platz beträgt allerdings lediglich drei Punkte. Abstiegsplätze gibt es in der Keuken Kampioen Divisie nicht. Das kommende Spiel des VVV-Venlo findet am Freitag (19.11.2021) im heimischen Stadion gegen den aktuellen Tabellenvierten FC Eindhoven statt. Entweder wird dieses Spiel coronabedingt unter Aussschluss der Öffentlichkeit stattfinden, oder vom Verband auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, so dass Zuschauer wieder zugelassen werden.

VVV-Venlo hat mit großer Enttäuschung die Nachricht der niederländischen Regierung zur Kenntnis genommen, dass in den kommenden drei Wochen keine Zuschauer in den Stadien willkommen sind. Geisterspiele sind das absolut letzte, was VVV-Venlo möchte und deshalb setzt sich der Verein, genau wie zahlreiche weitere Clubs der Ere- und KeukenKampioen Divisie, für eine Verschiebung der kommenden Spieltage ein. VVV-Geschäftsführer Marco Bogers: „Trotz des schwierigen letzten Jahres sind unsere Fans und Sponsoren und sehr treu geblieben. Dafür sind wir enorm dankbar. Die Stimmung bei unseren Heimspielen ist toll und darum sind wir so enttäuscht über die Entscheidung der Regierung. Es ist verständlich, dass Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus notwendig sind, aber der Profifußball hat in der letzten Zeit bewiesen, dass dies in einem sicheren Rahmen vonstatten gehen kann. Alle Clubs haben große Investitionen dahingehend getätigt und daher ist dieser Schritt nun umso unverständlicher. Wir hoffen, dass die Möglichkeit des Verschiebens der Spiele umsetzbar sein wird.“ Konkret betroffen waren das Auswärtsspiel bei ADO Den Haag (14.11), das Heimspiel gegen den FC Eindhoven (19.11), sowie das Auswärtsspiel bei Roda Kerkrade (26.11).

Quelle: VVV Venlo

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