Pascal Wiewrodt debütiert für den Bremer SV

Foto: Patrick Schemken

Der 24-jährige Torhüter war vor wenigen Tagen erst an den Panzenberg nach Bremen gewechselt. Am Sonntag spielte er gleich eine wichtige Rolle im DFB Pokalspiel gegen den SC Paderborn.

Es war einer der stillen Transfers in diesem Sommer. Pascal Wiewrodt wechselte von Rot Weiß Koblenz aus der Oberliga Rheinland Pfalz in die klassenhöhere Regionalliga Nord zum Bremer SV.

Die Verhandlungsführung übernahm hierbei sein Berater Dennis Gerritzen. Wahrscheinlich konnten weder Wiewrodt, noch sein Management, beim Vertragsabschluss erahnen, dass gleich ein K.O. Spiel die erste Bewährungsprobe sein würde. Es kam aber zu besagtem Spiel und trotz des Wurfs in das kalte Wasser, schwamm der Schlussmann ausgesprochen gut.

Gleich in der ersten Halbzeit ließ er den SC Paderborn einige male eine lange schwere Partie erwarten. So trafen weder Obermaier mit einem gut gezirkelten Freistoß aus rund zwanzig Metern, da Wiewrodt den Ball aus dem Winkel fischte. Noch der sonst gut aufgelegte Herrmann der nach toller Vorarbeit von Michel ebenfalls am gut aufgelegten Torhüter scheiterte.

In der 22.Spielminute musste sich der bis dahin beste Bremer auf dem Platz, nach einem Abpraller auf Grimaldi, dann doch erstmal geschlagen geben. Während die Antwort der Bremer zunächst darauf ausblieb, drängte Paderborn weiter auf den Ausbau der Führung für sicherere Fahrwasser. Der Schlussmann des BSV hielt aber auch dem souverän weiter stand.

In der zweiten Halbzeit war nun mehr Offensive Bemühungen auch seitens des Gastgebers zu spüren. Man witterte noch eine Sensation. Dies überließ dem individuell Klassen besseren Paderborner jedoch auch Räume und Angebote diese zu bespielen. Die Gäste nutzten die sich bietenden Gelegenheit zum Teil eiskalt. Innerhalb von nur Acht Minuten klärte der Zweitligist die Angelegenheit zu seinen Gunsten. Zunächst traf der Ex-Duisburger Castaneda in der 51.Spielminute, der von Missverständnissen in der Abwehr der Bremer profitierte. Danach Michel mit einem „Tor des Monats“ würdigen Hammer aus der zweiten Reihe bereits eine Minute später. In der 58. Minute ist es dann wieder Grimaldi. Mit dem 0-4 sorgte er dann auch für den Endstand. An allen Gegentoren war Wiewrodt machtlos. Somit blieb auch für ihn die Sensation im Debüt aus, zufrieden mit seiner Leistung dürfte er persönlich dennoch sein.

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