Oberliga: Wiedersehen mit dem Ex-Verein

Für den 1. FC Mönchengladbach steht mit dem Heimspiel am Samstagabend (18 Uhr) gegen Teutonia St. Tönis das nächste Duell gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt in der Oberliga-Niederrhein an.

Mit von der Partie bei den Gästen ist auch Dominik Dohmen, der einst selber das Trikot der Westender überstreifte. In der Saison 2014/15 gelang ihm unter Ex-Trainer Stephan Houben und dem damaligen Co-Trainer Khaled Daftari mit der Mannschaft der Aufstieg in die Oberliga, dem bis dato größten Erfolg der Vereinsgeschichte.

„Es war eine schöne Zeit, gerade durch den Aufstieg. Es war ein Kopf an Kopf Duell mit dem 1. FC Kleve, die damals auch noch in der Landesliga gespielt haben“, erinnert sich Dohmen gerne an die Zeit bei den Westendern zurück. In drei Spielzeiten bestritt Dohmen insgesamt 52 Spiele in der Landesliga (5 Tore) und 17 Spiele in der Oberliga für den Verein, für den er bereits in der Jugend fünf Jahre gespielt hat. Einige Spiele blieben Dohmen dabei besonders in Erinnerung, dazu gehörte u.a. das Spiel gegen den KFC Uerdingen in der Grotenburg oder das Duell gegen die U23 des MSV Duisburg. Ebenfalls dazu gehört das „Heimspiel“ vor über 1.000 Zuschauern im Rheydter Grenzlandstadion gegen den Wuppertaler SV. „Das waren schon besondere Highlight-Spiele. Ich habe zuvor noch nie vor Fans gespielt, die auch Lieder gesungen haben. So etwas bleibt dann natürlich in Erinnerung“, erzählt Dohmen.

Von seinen damaligen Mitspielern ist keiner mehr für die Mönchengladbacher aktiv. Lediglich Chrisostomos Thissiadis ist dem Verein Treu geblieben, der damals Physiotherapeut der Aufstiegsmannschaft war und mittlerweile den Posten des Vize-Präsidenten innehat. Hinzu kommt FC-Präsident Christian Oh, mit dem Dohmen in Duisburg-Wedau die Trainer B-Lizenz erworben hat.

„Es war damals eine super Mannschaft. Wir hatten eine intakte Truppe und das hält bis heute“, erklärt Dohmen, der mit einigen seiner alten Mannschaftskollegen auch heute noch regelmäßig Kontakt hat.

Für beide Mannschaften geht es am Samstag um viel. Während es für Teutonia womöglich die letzte Chance sein wird, den Klassenerhalt über die Aufstiegsrunde direkt zu erreichen, würden die Mönchengladbacher nach neun Spielen ohne Sieg sicherlich auch mal wieder gerne ein Erfolgserlebnis in der Meisterschaft für sich verbuchen. Dohmen weis auch, dass das Spiel kein Pappelsiel werden wird.

„Ich kenne das noch aus eigener Erfahrung. Wir waren damals auf Platz 2 über mehrere Monate, wenn nicht sogar Jahre ungeschlagen. Es ist schwierig dort zu spielen, vor allem abends. Das Spiel wird über die fußballerische Qualität entschieden werden, vorausgesetzt man nimmt den Kampf an.

Neben Dohmen gibt es aber auch noch einen weiteren ehemaligen Spieler des 1. FC Mönchengladbach im Kader bei Teutonia St. Tönis. Offensivspieler Leonard Bajraktari wechselte zur Saison 2016/17 von Fortuna Düsseldorf an die Ernst-Reuter-Sportanlage und spielte für den Verein in der B-Junioren-Bundesliga. Zur Saison 2019/20 schloss er sich dann dem Wuppertaler SV an und kam dort in 20 Spielen in der A-Junioren-Bundesliga zum Einsatz, bei denen er sechs Tore erzielte.

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