Der Dülkener FC hat sich für die Vorbereitung auf die anstehende zweite Saisonhälfte in der Kreisliga A etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Am vergangenen Wochenende ging es für Björn Kox und sein Team für ein viertägiges Trainingslager auf die Insel Mallorca. Inklusive Trainerteam umfasste die Reisegruppe des DFC dabei 18 Personen.
Neben Laufeinheiten am Strand von Arenal trainierte die Mannschaft auf der Platzanlage bei sonnigen 18 C auf der Platzanlage von UD Arenal, dessen erste Mannschaft in der „PRIMERA REGIONAL“ spielt. Den Kontakt zum Verein und das Reisemanagement organisierte Kox selber, der auf der Sonneninsel einen Zweitwohnsitz hat und aufgrund dessen auch die nötigen Kontakte hat. „Ich habe einen Bekannten, der beim Verein das Marketingmanagement macht und über ihn ist dann auch die Organisation der Trainingsmöglichkeiten bei UD Arenal gelaufen“, erklärt Kox.
Nach der Anreise am Donnerstagnachmittag ging es für den DFC-Reisetross am Abend für eine Laufeinheit an den Strand. Am Freitag und am Samstag standen dann jeweils drei Trainingseinheiten für die Spieler an. Dabei ging es an beiden Tagen für jeweils zwei Einheiten auf den Platz. Die Trainingseinheiten waren natürlich kraftaufreibend, aber genau das war aus das Ziel. „Für uns lag der Fokus auf Fitness, Ausdauer und Teamgeschlossenheit. Wir spielen gegen den Abstieg und da brauch man genau diese Tugenden“, erklärt Kox. Den Sonntag ließ man dann ruhig ausklingen und besichtigte gemeinsam als Mannschaft die Stadt Palma.
Finanziert wurde das Trainingslager vom Verein, der den Spielern damit ein „Dankeschön“ zurückgeben wollte. Zwar bezahlt der Verein kein Geld, dennoch erhalten die Spieler eine kleine Aufwandsentschädigung u.a. für den Sprit zum Training. Während der ersten Corona-Phase verzichteten die Spieler über Monate dabei auf diesen „Aufwand“. Der DFC hatte wie so viele Vereine auch in dieser Zeit keine Einnahmen kam durch die Corona-Zeit noch einmal mit einem blauen Auge davon. Wirtschaftlich geht es dem Verein aber nun gut, so diese Summe für das Trainingslager inklusive Flug zur Verfügung gestellt werden konnte.
Kostentechnisch hielt sich das Trainingslager im Rahmen. Ein Grund war dabei auch die Beziehungen und der Status von Kox als „Resident“ auf Mallorca, weshalb es hier vergünstigte Preise gab.
„Es hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Wir waren vorher schon ein gutes Team und sind nun noch einmal ganz eng zusammengerückt zurückgekommen. Das Trainingslager hat uns charakterlich als Mannschaft eine ganze Ecke nach vorne gebracht“, lautete das Fazit von Kox.
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