„Ich bin mit genau gar nichts heute zufrieden, unsere Leistung war heute zu pomadig- einfach nicht gut, dennoch hat so eine Niederlage auch etwas Gutes“, sagte Concordia-Trainer Tobias Beier nach der 2:3-Niederlage gegen Niersia Neersen am sonntäglichen Testspiel. Weiter führte Beier aus, dass man aus einer solchen Erfahrung lernen müsse und sich in der Saison auch auf tief stehende und eng verteidigende Gegner einstellen müsse.
Die Neersener erwischten einen wahren Blitzstart und erzielten binnen 19 Minuten durch Jan Gillhaus (7.), Dennis Mertens (16.) und Philipp Glöggl (19.) drei Tore und hatten so die Concorden kalt erwischt. Doch das Beier-Team gab sich nicht auf und zeigte Moral. Bis zur Pause konnten Moritz Maas (32.) und Elias Hübsch (40.) noch den 2:3-Anschluss herstellen. In Hälfte zwei legten die Viersener alles in die Waagschale, gaben Gas, forcierten den Ausgleich. Jedoch versandeten ihre Angriffe entweder in der gegnerischen Abwehr oder ihre Angriffe waren nicht zielstrebig genug. Die beste Chance auf den Ausgleich hatte unterdessen Timo Vootz per Elfmeter, leider drosch der Routinier das Leder statt ins Tor, „nur“ an die Latte.
Unter dem Strich geht die Niederlage für die Concordia in Ordnung, da die Spielleistung einfach nicht passte. Aber, aus Niederlagen lernt man! Was und wieviel die Viersener gelernt haben, können sie am kommenden Sonntag auf heimischem Kunstrasen gegen die DJK Hehn beweisen.
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