Die Serie des ASV Süchteln hält auch im sechsten Spiel in Folge und so mancher dürfte sich nun die Frage stellen, wer kann die Irmgardisstädter in dieser Verfassung derzeit überhaupt besiegen.
Mit einem deutlichen 5:0-Heimerfolg gegen die Tabellenfünften SG Unterrath bestätigte die Elf von Trainer Frank Mitschkowski das derzeitige Formhoch mit dem sechsten Sieg in Folge. Doch das ist nicht die einzige Serie, die der ASV derzeit aufrecht hält. Es war nämlich gleichzeitig das dritte Heimspiel zu Null. Nach vier Niederlagen zum Auftakt hatte Süchtelns Coach zunächst den Abstiegskampf ausgerufen, es scheint jedoch genau der Weckruf gewesen zu sein, den die Mannschaft gebraucht hat. Auch personell hat sich die Lage deutlich entspannt. Trainer Mitschkowski hat derzeit nämlich die Qual der Wahl. So nahmen gegen Unterrath u.a. die sonst gesetzten Karsten Robertz, Kai Schürmann und Philipp Wiegers auf der Bank Platz.
Die Geschichte des Spiels ist eigentlich schnell erzählt. Mit deutlichem Rückenwind agierte der ASV gegen Unterrath, setze dabei die taktischen Vorgaben ihres Trainer erfolgreich um und ließ quasi überhaupt nichts zu. „Es war klar, das Unterrath versucht über Tempo ins Spiel zu kommen. Wir haben dann die Räume eng gemacht“, sagte Mitschkowski, der bereits zur Halbzeit zufrieden mit dem Auftritt seines Teams war. Einziges Manko war lediglich die Chancenverwertung. Ein Ball über die Außenbahn von Janpeter Zaum auf Tobias Busch (20.) ließ die Hausherren gleich in der Angangsphase jubeln. Nur wenige Augenblicke später war es Samy Forestal (29.) der auf 2:0 erhöhen konnte. Torwart Jens Lonny hatte bis dato einen entspannten Arbeitstag und wurde nichts ernsthaft geprüft, das änderte sich auch im zweiten Durchgang nicht wirklich.
Nach Foulspiel an Paul Fröhling erhöhte Busch (52.) mit seinem zweiten Treffer kurz nach dem Seitenwechsel bereits auf 3:0. Als Hiromasa Kawamura (79.) nach Zuspiel von Robertz zum 4:0 traf, war der Drops dann endgültig gelutscht. „Hiro ist eine Bereicherung für uns, auch vom Tempo her“ lobte Mitschkowski den Neuzugang. Für Kawamura war es im zweiten Spiel bereits der zweite Treffer. Schürmann (88.) stellte nach Ballgewinn in den Schlussminuten schließlich den 5:0-Endstand her. „Uns zeichnet derzeit das Kollektiv aus mit schnellen Spielern wie Zaum, Forestal und Busch. Dadurch sind wir sehr handlungsschnell“, freute sich ein sichtlich zufriedener ASV-Coach, der vor allem mit der Art und Weise wie seine Mannschaft aufgetreten ist äußerst zufrieden war. „Für uns war heute wichtig zu Null zu spielen uns es dem Gegner so schwer wie möglich zu machen. Das ist uns gelungen“, ergänz Mitschkowski, der nun am kommenden Sonntag mit seiner Mannschaft bei Kellerkind SC Teutonia Kleinenbroich antritt.
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