RL West: Alemannia zu Gast beim Tabellenführer

Im Rahmen des 14. Spieltags in der Regionalliga West reist die Alemannia am Samstag zu Rot-Weiss Essen. Angepfiffen wird das Traditionsduell im Stadion an der Hafenstraße um 14 Uhr.

Viel Zeit zur Wiedereingewöhnung blieb dem neuen alten Alemannia-Coach Fuat Kilic einen Tag vor dem Gastspiel bei Spitzenreiter Rot-Weiss Essen nicht. „Nichtdestotrotz habe ich mich sofort bereit erklärt, schon gegen RWE an der Seitenlinie zu stehen“, geht der 48-Jährige, der am Freitag vorgestellt wurde, sein zweites Kapitel bei den Schwarz-Gelben direkt voller Elan an. Den Gegner kennt Kilic zur Genüge. „Essen ist nicht ohne Grund da oben, sie stehen jedoch zu Hause unter Zugzwang. Wir dürfen uns nicht von ihrer Herangehensweise beeindrucken lassen und werden versuchen, unser Ding zu machen. Dafür müssen die Jungs aber ans Maximum gehen“, erklärt der Fußballlehrer und schiebt hinterher: „Wir müssen uns keinesfalls verstecken.“

Bei seinem ersten Spiel als Alemannia-Trainer seit gut anderthalb Jahren muss Kilic neben den Langzeitverletzten Nils Blumberg und Freddy Baum nach wie vor auf Lars Oeßwein verzichten, der auf dem Weg zum Comeback einen Rückschlag hinnehmen musste. Ebenso keine Option sind Oluwabori Falaye und Peter Hackenberg. Marcel Damaschek fehlte krankheitsbedingt beim Abschlusstraining – sein Einsatz ist daher eher unwahrscsheinlich. Unterdessen kehrt Tjorben Uphoff nach überstandenen Leistenproblemen ins Team zurück.

Nach einem nahezu perfekten Saisonstart mit sieben Siegen aus den ersten acht Spielen konnten die Gastgeber lediglich eines der letzten fünf Spiele für sich entscheiden. Dafür aber recht deutlich, wurde doch der KFC Uerdingen im „eigenen“ Stadion Velbert mit 11:0 in die Schranken gewiesen. Gleich vier der letzten Begegnungen – darunter das furiose 3:3 nach 0:3-Rückstand unter der Woche bei Fortuna Düsseldorf II – endeten für den Tabellenführer jedoch mit einem Remis. „Sie hatten zuletzt eine kleine Ergebniskrise“, merkt Kilic an. Die einzige Niederlage gab es direkt am zweiten Spieltag, als der SV Straelen die Hafenstraße stürmte und 4:1 in Essen gewann.

Mit Blick auf die Bilanz konnten die Gastgeber 40 von bislang 87 Meisterschaftsspielen gegen die Alemannia für sich entscheiden und weisen damit einen leichten Vorteil auf. 31-mal behielt Schwarz-Gelb die Oberhand, 16 Duelle endeten unentschieden. Im Vorverkauf konnten in Aachen 800 Tickets abgesetzt werden, es ist mit einer fünfstelligen Kulisse im Stadion Essen zu rechnen. Für Kurzentschlossene gibt es zudem eine Tageskasse. Natürlich bietet die Alemannia wie gewohnt auch einen Liveticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) an. Der Westschlager steht unter der Leitung von Jörn Schäfer aus Iserlohn. Ihm assistieren Alexander Ernst und Armin Hurek an den Seitenlinien.

Quelle: Alemannia Aachen

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