Heimische Landes- und Oberligisten sind im Niederrheinpokal gefordert

Der 1. FC Viersen hat bislang eine äußerst souveräne Saison gespielt und schwebt nach fünf Siegen aus fünf Spielen auf einer Welle des Erfolges. Auch im Kreispokal zeigte die Mannschaft bislang eine souveräne Leistung und steht somit auch zurecht im Halbfinale des Wettbewerbes. Wie weit es nun im Niederrheinpokal geht, wird sich nun zeigen.

Mit dem FSV Duisburg wurden den Viersenern dabei ein klassenhöherer Gegner zugelost, der mit nur drei Punkten in der Oberliga allerdings weit hinter den eigenen Erwartungen zurückblieb. Trainer Kemal Kuc freut sich derweil auf das Duell gegen Duisburg. Der Viersener Coach ließ allerdings offen, ob er wie im Kreispokal wieder mit einer „Pokalmannschaft“ das Duell bestreiten wird oder ob die Spieler zum Einsatz kommen, die auch in der Meisterschaft für das Team auflaufen.

„Wir haben einen guten und attraktiven Gegner bekommen, bei dem einige Spieler auch in der Dritten Liga und Regionalliga gespielt haben. Wir werden uns gut präsentieren und vorbereiten. Wir wollen uns nicht nur gut verkaufen, sondern auch eine Runde weiterkommen“, sagte Kuc dabei mit Blick auf das Spiel am Mittwoch.

Vom Papier eine deutliche einfacher Aufgabe zu haben scheint der SC Union Nettetal, die zum Bezirksligisten DV Solingen reist. Allerdings dürfte dieser Eindruck schnell täuschen. Mit Alfonso del Cueto haben die Solingen dabei einen Trainer in ihren Reihen, der sein Handwerk versteht und über viele Jahre Ratingen 04/19 in der Oberliga Niederrhein trainierte. Auch die Spieler weisen dabei in ihrer Vita fast durchweg Einsätze in höheren Liegen vor. Zudem holten die Solinger aus den ersten vier Spielen in der Meisterschaft vier Siege und ein Unentschieden und führen damit die Bezirksliga als Tabellenführer souverän an. Dementsprechend ist auch Nettetaler Trainer Andreas Schwan die Schwere der Aufgabe im Niederrheinpokal bewusst und wird seine Mannschaft sicherlich eindringlich darauf hinweisen, dass das Spiel kein Spaziergang werden wird. „Uns ist klar, dass das am Mittwoch extrem schwierig wird“, erklärt Schwan.

Die VSF Amern haben derweil in der 1. Runde ein „Freilos“ bekommen. Vielen dürfte allerdings noch das Spiel aus der Saison 2017/18 in Erinnerung geblieben sein. Dort bekamen die Amerner es im ersten Spiel des Wettbewerbes mit RW Oberhausen zu tun. Über 500 Zuschauer verfolgten damals das Spiel im heimischen Rösler-Stadion gegen den Regionalligisten. Zuvor trafen beide Teams im Achtelfinale 2012/13 aufeinander. Zwar setzen sich in beiden Spielen die Oberhausener, dennoch war es für alle beteiligten Spieler ein Erlebnis, an das sie sich heute noch gerne zurückerinnern. Vielleicht heißt der Gegner in der 2. Runde ja wieder RW Oberhausen.

Bereits am Dienstag trat der 1. FC Mönchengladbach bei BV Gräfrath aus Solingen an. Anders als in der Liga, waren die Westender diesmal beim A-Ligisten der glasklare Favorit. Am Ende siegten die Westender trotz eines 0:1-Rückstandes dank zweier später Tore von Kaies Alaisame (89., 90.+3) mit 2:1.

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