Die neue Saison hat gerade erst begonnen, doch schon der erste Spieltag hatte es, auch Fansicht wirklich in sich. Während am Hohen Busch, das „Viersener-Classico“ zwischen dem 1.FC Viersen und dem ASV Süchteln der jüngeren Geschichte stieg, fand auf der Sportanlage in Helenabrunn ein nicht minder interessantes Spiel in der Kreisliga B statt- Concordia Viersen empfing den SC Viersen-Rahser. Diese Partie bot nicht nur aufgrund der räumlichen Nähe Brisanz, auch sportlich war selbige gegeben, zählen doch beide Mannschaften zu den Aufstiegskandidaten in der Kreisliga B.
Von Beginn an zeichnete sich ein enges Spiel ab. Jedoch waren die ersten Minuten von einem gegenseitigen Herantasten beider Mannschaften geprägt. In dieser Phase war es schwer eine Dominanz einer Mannschaft auszumachen- beide Teams hatten gute Chancen in Führung gehen zu können. Im Verlaufe der ersten Hälfte zeigten sich beide Mannschaften äußerst motiviert – jedoch mit verschiedenen Ansätzen. Während die Rahsiaten eher über Emotion und Willensstärke kamen, versuchten die Concorden sich eher an spielerischen Lösungen.
In der zweiten Hälfte setzte sich dieser Trend fort. Doch mehr und mehr schien es so, als dass die Willensstärke der Gäste aus dem Rahser sich auszahlen sollte. Sie drückten mehr und mehr, kamen zu Chancen und konnten sich, wenn auch spät, dafür belohnen. In der 83. Minute war es Tim Lehmann, der den goldenen Treffer des Tages zum 0:1 Endstand erzielte.
„Ich bin schon ein Stück weit enttäuscht, dass wir, das was wir in der Vorbereitung erarbeitet haben heute nicht umsetzten konnten. Wir haben zu Stakkato-artig gespielt und nicht klug genug agiert. Rahser hat den Sieg, letztendlich wirklich verdient“, sagte der sichtlich enttäuschte Tobias Beier, Trainer von Concordia Viersen.
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