Am 1. Juli 2014 wechselte Raphael Steinmetz von Stadtnachbar Arminia Klosterhardt zu Rot-Weiß Oberhausen. Sieben Jahre später – am Ende der Saison 2020/21 – trennen sich die Wege im beidseitigen Einvernehmen.
Steinmetz brachte es in der Zeit wettbewerbsübergreifend auf bislang 219 Spiele mit dem Kleeblatt auf der Brust. 69 Tore erzielte der Offensivspezialist in dieser Zeit. Zudem absolvierte er 14 Regionalliga-Partien für den Wuppertaler SV, von wo er nach einem halben Jahr an die Lindnerstraße zurückkehrte.
„Raphael kam mit dem Wunsch, sich beruflich umzuorientieren auf mich zu“, sagt Oberhausens Sportlicher Leiter Patrick Bauder. „Wir haben seinem Wunsch entsprochen und bedauern diesen Schritt sehr. Er hat sich zu jeder Zeit vorbildlich in den Dienst der Mannschaft gestellt und ist ein absolut verdienter Spieler. Wir wünschen ihm für seine Zukunft auf allen Ebenen nur das Beste und freuen uns, wenn wir ihn bald wieder bei uns im Stadion begrüßen dürfen.“
Im letzten Saisonspiel gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach (SA, 05.06.21, 14 Uhr, Stadion Niederrhein) könnte „Steini“ seine Bilanz auf 220 RWO-Spiele und 70 Treffer aufrunden. In jedem Fall wird es aber ein emotionaler Abschied: „Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, aber ich bin an einem Punkt angekommen, an dem ich mich beruflich entscheiden muss“, sagt Steinmetz. „Ich bedanke mich bei allen Trainern, Mitspielern und Funktionären, mit denen ich in den Jahren zusammenarbeiten durfte. Auch den RWO-Fans gilt ein riesiges Dankeschön für sieben tolle Jahre – und vor allem für sieben Jahre treue Unterstützung. Das war einmalig! Bleibt, wie ihr seid! Der Verein wird in meinem Herzen immer eine wichtige Rolle spielen! Ich bin in den Jahren noch mehr Fan geworden und werde mich demnächst des Öfteren in der Kurve sehen lassen.“
Quelle: RW Oberhausen
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