Ab der kommenden Spielzeit 2021/22 werden die Fußballmannschaften der Bambini, F- und E-Jugend der zukünftigen Spielgemeinschaft zwischen dem FC Wegberg-Beeck und dem SC Wegberg gemeinsam als „SG Beeck/Wegberg“ auflaufen.
Eigentlich hatten sich Mitglieder, Unterstützer und Fans beider Klubs in einer Umfrage für den Namen SpVgg Mühlenstadt Wegberg ausgesprochen. Diese Namensgebung sei aber mit den Statuten nicht zu verantworten, teilte jetzt der Fußballverband Mittelrhein den Vereinen mit. Laut Verband muss der federführende Klub einer solchen Spielgemeinschaft auch der erstgenannte im Namen sein.
Anders als bei einem Jugendförderverein erhalten die Spieler*innen für die SG keine „neue“ Spielberechtigung. Von daher muss für einen Ausstehenden erkennbar bleiben, für welchen an der SG beteiligten Vereine die Kinder eine Spielberechtigung haben. Dies ist bei einem „Fantasienamen“ wie SpVgg Mühlenstadt Wegberg nicht möglich. Die Änderung in der Namensführung hat auf die aktuell fleißige Zusammenarbeit beider Vereine keinen Einfluss.
„Eine Bündelung der sportlichen Aktivitäten zumindest nun im Kinderbereich, dürfte nicht nur für die Vereine, sondern auch für die Stadt, wünschenswert und zukunftsweisend sein“, so Horst Peschkes, Jugendleiter beim FC Wegberg-Beeck.
„Es ist zwar Schade, dass sich der Wunsch der Vereine und der Mitglieder in Bezug auf die Namensgebung nicht durchgesetzt hat, aber an der guten Sache an sich ändert das natürlich überhaupt nichts“, erklärt Marc Baltes, 1. Geschäftsführer des SC Wegberg.
„Wir arbeiten aktuell an den Zuständigkeiten der Trainer und ordnen die Spieler den jeweiligen Mannschaften zu. Es wird auch in den nächsten Tagen das erste Mal in dem Kreis mit allen Übungsleitern und den Jugendleitern ein Treffen geben, zumindest virtuell“, ergänzt SC Wegbergs Jugendleiter Hubert Zohren.
Quelle: FC Wegberg-Beeck/ SC Wegberg
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