So langsam biegt die Spielzeit in der Regionalliga West auf die Zielgerade ein. Nach dem letzten noch ausstehenden Nachholspiel, welches die Alemannia am Mittwoch um 18.00 Uhr im Südstadion bei Fortuna Köln bestreitet, sind 30 der insgesamt 40 Saisonspiele absolviert.
Nach acht Spielen, in denen die Schwarz-Gelben mindestens immer einen Gegentreffer kassiert hatten, stand am vergangenen Wochenende gegen den SV Rödinghausen hinten endlich wieder die Null. Dass es am Ende nur zu einem Zähler reichte, lag einmal mehr an der mangelnden Effektivität im Abschluss. „Wir wollen in Köln wieder kompakt stehen, aber auch das Tor wieder treffen“, lautet die Marschroute von Interimstrainer Kristoffer Andersen. Der Ex-Profi macht keinen Hehl daraus, dass es für ihn am Mittwochabend ein „besonderes Spiel“ ist. Ebenso wie Alemannia-Angreifer Hamdi Dahmani hat er insgesamt sechs Jahre lang das Fortuna-Trikot übergestreift und für keinen anderen Klub mehr Partien als Aktiver bestritten.
„Ich kann das trennen. Wir fahren dahin, um Punkte zu holen“, möchte Andersen sein Verhältnis zur Fortuna mindestens für 90 Minuten außen vorlassen. Wohlwissend, dass die Alemannen mit dem Tabellenvierten auf eine „sehr gute Mannschaft, mit viel individueller Qualität“ treffen. Zuletzt hatten die Kicker aus der Kölner Südstadt nach einem kleinen Durchhänger von fünf Spielen ohne Sieg in Bonn wieder dreifach punkten können. „Köln hat die Spielweise etwas umgestellt. Wir sind darauf vorbereitet“, sagt Aachens Trainer, der ein „umkämpftes Spiel“ erwartet. Einen Akteur wie Marco Müller hätten die Kaiserstädter dabei sicher gut gebrauchen können. Allerdings muss der Mittelfeldmotor aufgrund der 10. Gelben Karte passen.
Aus Aachener Sicht weist die Bilanz einen kleinen Vorteil aus. Bei bislang 13 Siegen sind 19 Remis sowie 12 Niederlagen gelistet. Aufgrund ausstehender Corona-Tests war die Schiedsrichteransetzung am Dienstagnachmittag noch nicht bekannt. Die Alemannia berichtet ab 17.30 Uhr per Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) rund um das traditionsreiche Duell der langjährigen Zweitligisten.
Quelle: Alemannia Aachen
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