VVV-Venlo hat seine Erfolgsserie im Jahr 2021 fortgesetzt und nach zwei Siegen und einem Unentschieden in der Eredivisie auch im KNVB-Beker Pokalwettbewerb einen Sieg eingefahren.
Im heimischen Covebo Stadion – De Koel wurde der Zweitliga-Fünfte Go Ahead Eagles Deventer mit 1:0 bezwungen. VVV-Trainer Hans de Koning änderte seine Startformation im Vergleich zur letzten Liga-Partie aufgrund des engen Terminkalenders derzeit auf gleich acht Positionen. Mit Delano van Crooij, Simon Janssen, Vito van Crooij, Aaron Bastiaans und Yahcuroo Roemer begannen sogar gleich fünf Eigengewächse in der Startelf. Torjäger Georgios Giakoumakis, Torhüter Thorsten Kirschbaum, Kapitän Danny Post, sowie Leon Guwara, Kristopher Da Graca, Josua John, Zinedine Machach und Tristan Dekker bekamen eine Pause, Tobias Pachonik fehlte noch angeschlagen.
Vor allem die beiden Youngster Aaron Bastiaans (18) und Yahcuroo Roemer (19) auf den Außenbahnen sorgten für Gefahr und so war es auch Startelfdebütant Bastiaans, der nach 35 Minuten mit einem fulminanten Weitschuss das 1:0 für die Grenzstädter erzielen konnte. Venlo dominierte die Partie, doch der ambitionierte Zweitligist spielte munter mit. Im zweiten Durchgang konnte Reservekeeper Delano van Crooij sich gleich mehrfach auszeichnen und bewahrte sein Team mehrmals vor dem Ausgleich.
Mit zunehmender Spieldauer gingen die Gäste ein immer größeres Risiko und warfen alles nach vorne. Venlos Defensive konnte jedoch bis in die sechsminütige Nachspielzeit ein Gegentor vermeiden und blieb erstmals in dieser Spielzeit ohne Gegentreffer. Auf der anderen Seite verpassten die Schwarz-Gelben trotz zahlreicher Konterchancen die Entscheidung und so blieb es bis zum Ende hin spannend. Nach dem Schlusspfiff dann aber zufriedene Gesichter auf Venloer Seite, deren zweiter Anzug seinen Auftrag erfüllte: Erstmals seit 24 Jahren steht VVV-Venlo unter den letzten Acht Teams im KNVB-Beker.
Die Auslosung für das Viertelfinale findet am Wochenende statt. Möglich Gegner der Grenzstädter sind Ajax Amsterdam, Feyenoord Rotterdam, PSV Eindhoven, Vitesse Arnheim, SC Heerenveen, sowie die beiden Zweitligisten Excelsior Rotterdam und NEC Nijmegen.
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