Foto: Heiko van der Velden
Nach vier Jahren rollt am kommenden Sonntag (14.01.) auch der Ball bei der Hallenstadtmeisterschaft in Nettetal wieder. Ausgetragen wird das Turnier in der Werner-Jaeger-Sporthalle, gegenüber dem Gymnasium in Lobberich. Neun Vereine kämpfen in insgesamt zwei Gruppen um den Hallentitel. Somit wird es eine 4er-Gruppe und einer 5er-Gruppe geben. „Wir haben versucht selber eine zweite Mannschaft ins Rennen zu schicken, damit die Anzahl der Mannschaften in den Gruppen gleich ist, aber dann wäre es eng mit einem beim Reserveturnier geworden“, erklärte Maik Minnich vom Ausrichter TV Lobberich.
Das Reserveturnier findet einen Tag zuvor am Samstag (13.01.) ab 13 Uhr ebenfalls in der Werner-Jaeger-Sporthalle statt. Teilnehmende Mannschaften sind: TV Lobberich II, TSV Kaldenkirchen II, SuS Schaag II, SC Rhenania Hinsbeck II, TIV Nettetal II, SV Vorst III, DJK Sportfreunde Leuth II und DJK Fortuna Dilkrath II.
Am Sonntag geht es dann mit den Erstvertretungen ab 11 Uhr weiter. Dabei ist eins klar, der Turniersieg kann nur über den SC Union Nettetal laufen. Der Oberligist hat nämlich angekündigt mit seiner ersten Mannschaft teilzunehmen und ist daher auch der Favorit. Der SCU ist zudem unter Co-Trainer auch Titelverteidiger, der die Mannschaft auch am Sonntag wieder betreuen wird.
„Auch wenn die Meisterschaft im Vordergrund steht, nehmen wir das Turnier ernst und wollen gewinnen. Wir hoffen natürlich, dass sich kein Spieler verletzt“, sagt Krienen. Als Nettetal 2020 unter Krienen den Stadtmeistertitel holte, gewann man anschließend auch das Volksbank-Masters in Dülken. Alles andere als der Einzug ins Halbfinale wäre bei der Stadtmeisterschaft eine Enttäuschung. Um einen weiteren Halbfinalplatz in der Gruppe B kämpfen die Teams des TSV Kaldenkirchen, BSV Leutherheide und DJK SF Leuth. Ausrichter TV Lobberich dürfte hingegen nur Außenseiterchancen haben. Kaldenkirchen stand bei den vergangenen fünf Stadtmeisterschaften insgesamt viermal im Finale, bei denen man zwei Titel holte.
Vollkommen offen ist hingegen die Gruppe A mit den Mannschaften des SC Rhenania Hinsbeck, SV Concordia Lötsch, TIV Nettetal und SuS Schaag. Hier dürfte vor allem die Tagesform und auch das Matchglück entscheidend für das Weiterkommen sein. „Wir wollen Spaß haben, schauen wir weit wir kommen können und möglichst verletzungsfrei bleiben“, sagt Trainer Tim Inderfurth vom SV Concordia Lötsch. Im Jahr 2019 wurde der B-Ligist Vize-Stadtmeister, verlor das Finale gegen Stadtmeister TSV Kaldenkirchen denkbar knapp mit 1:2.
Die beiden erstplatzierten Mannschaften jeder qualifizieren sich dabei für die beiden Spiele des Halbfinales. Sollte es zu keinen Verzögerungen kommen, findet das Finale um 16:30 statt. Während die Spieldauer in der Vorrunde 1x 12 Minuten beträgt, wird ab dem Halbfinale 2x 10 Minuten gespielt.
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