Sieben Tore Spektakel an der Hafenstraße – SGS Essen nach 4:3 gegen Köln im Viertelfinale

Die SGS Essen konnte den Schwung aus der Liga in den DFB-Pokal mitnehmen und hat sich im
Achtelfinale gegen den 1. FC Köln mit 4:3 durchgesetzt. Dabei lagen die Essenerinnen vor 1.249
Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße zwischenzeitlich sogar mit 2:3 zurück.

Wie schon in den letzten Ligaspielen kam die SGS hervorragend aus den Startlöchern. Annalena Rieke
konnte bereits nach sechs Zeigerumdrehungen für die Führung sorgen und Natasha Kowalski diese
keine zehn Minuten später sogar noch erhöhen.

„Wir sind richtig gut ins Spiel gekommen und müssen – wenn man ehrlich ist – eigentlich auch vor
der Pause schon mit drei oder vier Toren führen“, meinte Cheftrainer Markus Högner im Anschluss
an die Partie.

Entscheidung vor der Pause verpasst

In der Folge erspielte sich die SGS weitere hochkarätige Chancen, verpasste es aber, das Spiel schon
vor der Pause zu entscheiden. So kamen die Kölnerinnen nach einem Konter in der 23. Minute zum
Anschlusstreffer.

Dieses Gegentor zeigte Wirkung bei den Ruhrstädterinnen und die Gäste kamen immer besser in die
Partie, auch wenn SGS-Kapitänin Jacqueline Meißner nach einer Ecke noch die Latte traf. Nach der
Pause übernahm der FC dann die Spielkontrolle, weil die SGS keinen Zugriff mehr bekam und ihre
Stärken nicht mehr auf den Platz brachte. Folgerichtig gingen die Kölnerinnen dann auch mit einem
Doppelschlag in Führung.

„In der Phase muss man klar sagen, dass wir völlig von der Rolle waren“, analysierte Högner, der
dann aber auch sah, dass der Rückstand offenbar ein Weckruf für seine Mannschaft war, die nun
wieder zu ihrem Spiel zurückfand und die Partie in der Schlussphase durch ein Traumtor von
Katharina Piljic und einen Kopfballtreffer von Beke Sterner für sich entscheiden konnte.
Mit gutem Gefühl in die Länderspielpause

„Ich bin natürlich überglücklich über den Sieg“, freute sich Högner über das Comeback seines Teams.
„Das ist für uns der nächste Schritt in der Entwicklung, dass wir auch nach Gegentoren und
Rückschlägen mit so einer Wucht wieder zurückkommen können. Das war schon große Klasse, was
die Mannschaft für eine Moral gezeigt hat und wie sie wieder aufgestanden ist.“

Besonders wichtig ist der Sieg Högner zufolge auch mit Blick auf die kommende Länderspielpause.
„Mit so einem Erfolgserlebnis in die Pause zu gehen, gibt uns ein sehr gutes Gefühl für die letzten
beiden Ligaspiele vor der Winterpause. So können wir weiter auf unserer Welle schwimmen und das
große Selbstvertrauen beibehalten und dann hoffentlich gegen Freiburg und in Köln an diese
Leistungen anknüpfen.

Quelle: SGS-Bericht

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