Die 3. Liga ruht vorerst bis zum 30. April. Aufgrund der Corona-Pandemie ist noch nicht vorhersehbar, ob der Ball direkt im Anschluss wieder rollen kann. Der FC Viktoria Köln reagiert auf die Situation und trifft die nötigen Maßnahmen, um sicher durch die schwierigen Zeiten zu kommen.
„Wir werden für unsere Mannschaft, die Mitarbeiter des Nachwuchsleistungszentrums und alle Mitarbeiter der Geschäftsstelle Kurzarbeit beantragen“, bestätigt der für die Finanzen zuständige Geschäftsführer der Spielbetriebs GmbH, Axel Freisewinkel.
Alle Spieler und Trainer der Drittliga-Mannschaft sowie die übrigen Mitarbeiter haben dem Vorgehen zugestimmt. Freisewinkel: „Alle haben mitgezogen. Das zeigt, wie sehr allen die Zukunft des Vereins am Herzen liegt und wie viel Solidarität bei uns im Verein herrscht. Davor kann ich nur den Hut ziehen und mich bei allen Mitarbeitern für diesen Schulterschluss mit dem Verein bedanken. Für die Zukunft von Viktoria Köln war das ein ganz wichtiges Signal.“
Darüber hinaus sind in den vergangenen Tagen viele Dinge auf den Prüfstand gestellt worden, um dem Verlust von Eintrittsgeldern und vielleicht auch weiterer Einnahmen vorzubeugen. „Wir haben beispielsweise einen Einkaufsstopp verhängt und weitere Investitionen auf einen späteren Zeitpunkt vertagt“, so Freisewinkel.
Außerdem sind in den kommenden Wochen einige Aktionen geplant, die dafür sorgen sollen, dass trotz ausbleibender Spiele ein bisschen Geld in die Kassen kommt. Freisewinkel: „Alle diese Maßnahmen sind notwendig, um die Zukunft des Vereins zu sichern und diese schwierige Phase gemeinsam zu überstehen. Dafür brauchen wir neben der Solidarität unserer Spieler, Trainer und Mitarbeiter auch die Unterstützung unserer Fans, Mitglieder und Partner.“
Quelle: Viktoria Köln