Landesliga: „Im November geht es nur um das Ergebnis, das wird auch in TuRu so sein“

Foto: Heiko van der Velden

Die VSF Amern treten bereits am Freitagabend bei TuRu Düsseldorf an. Anstoß auf dem Rasenplatz an der Feuerbachstraße ist um 19:30 Uhr. Die Mannschaft von Trainer Francisco Carrasco ist so etwas wie die Mannschaft der Stunde in der Landesliga, denn der Oberliga-Absteiger holte nach einem schwachen Saisonstart zuletzt fünf Siege in Serie und ist insgesamt seit sieben Ligaspielen unbesiegt. Doch auch die Amerner haben einen Lauf und den Schalter umgelegt. Drei Spiele in Folge konnte man zuletzt siegreich bestreiten. So fügte man dem Aufstiegsaspiranten 1. FC Monheim vor zwei Wochen mit 3:2 im Rheinstadion die erste Saisonniederlage zu. Weitere Siege für die Amerner gab es gegen den 1. FC Viersen (4:1) und VfL Viktoria Jüchen-Garzweiler (4:2). Aus den letzten vier Spielen holte man somit insgesamt zehn Punkte.

„Für uns ändert sich nichts, weil es alles wichtige Spiele, um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld herzustellen“, sagt Trainer Willi Kehrberg. Nach einem ebenfalls schwachen Saisonstart konnten die Amerner zuletzt die Abstiegsränge verlassen und sich mit 17 Punkten auf den 14. Tabellenplatz verbessern. TuRu belegt mit drei Punkten mehr auf dem Konto Tabellenplatz elf.

„Unsere Situation hat sich sicherlich leicht verbessert, aber mit Blick auf die Serie bis zur Winterpause nicht verändert. Alle Mannschaften versuchen sich zu positionieren. Wir müssen gucken, dass wir so viele Punkte wie möglich bis zur Winterpause ergattern und den Schwung mitnehmen“, erklärt Kehrberg.

Mit nur 16 Gegentoren ist TuRu das viertbeste Defensivteam der Liga. Amern hingehen hat 32 Tore kassiert. „Im November geht es nur um das Ergebnis, das wird auch in TuRu so sein“, ist sich der VSF-Coach sicher, der mit seiner Mannschaft möglichst die nächsten Punkte einfahren will. „Wir stellen uns auf ein zähes Spiel ein und werden an diesem zähen Spiel beteiligt sein. Wir werden uns auf die Bodenverhältnisse und auf einen guten Gegner einstellen, der kompakt steht und nicht viel zulässt. Wir haben am Anfang einen Punkt und wollen den Punkt am Ende auch wieder mitnehmen“, so Kehrberg, der mit seinem Team ebenfalls wenig zulassen will und die Serie auf fünf ungeschlagene Spiele in Folge ausbauen will.

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