Es bleibt wie gehabt. DJK Fortuna Dilkrath muss sich in der Landesliga weiter geduldig zeigen. Mit 0:1 (0:1) verlor die Mannschaft am Sonntag bei TuRu Düsseldorf und wartet damit seit elf Spieltagen auf einen Sieg in der Meisterschaft. Der letzte Sieg datiert vom 3. Spieltag. Im August gewann Dilkrath sein Heimspiel gegen SC Victoria Mennrath mit 4:0. Seither gab es fünf Unentschieden und sechs Niederlagen. Bei drei Niederlagen verloren die Dilkrather nur mit einem Tor Unterschied. Für TuRu war es dagegen der fünfte Sieg in Folge, die sich damit weiter vom Tabellenkeller entfernt haben und im Tabellenmittelfeld festgesetzt konnten.
Dilkrath kam gut uns Spiel und erspielte sich in der Anfangsphase gleich mehrere gute Möglichkeiten. Anschließend sahen die 150 Zuschauer an der Feuerbachstraße ein ausgeglichenes Spiel. Ausgerechnet ein eigener Einwurf führte in der 22. Minute zum Gegentor. Es entwickelte sich dabei eine Verkettung von mehreren unglücklichen Aktionen hintereinander. Zwar konnte Dominik Jakobs den Schuss von Sevastian Molla parieren, doch anschließend kullerte der Ball vom Innenpfosten ins Tor. Auch wenn Dilkrath in der Folge alles versuchte, blieb es beim 0:1.
„Wir haben ein gutes Auswärtsspiel gemacht, haben uns erneut aber nicht belohnt. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, denn die Spieler haben wirklich alles gegeben und gekämpft. Der Einsatz stimmte von der ersten bis zur letzten Sekunde“, sagte Trainer Fabian Wiegers.
In der Tabelle rutscht DJK Fortuna Dilkrath mit neun Punkten auf den 18. Tabellenplatz ab. Am kommenden Freitag gastiert um 20 Uhr der SC Velbert im heimischen Volksbank-Stadion. Die Velberter belegen mit 24 Punkten den fünften Tabellenplatz. Zuletzt gab es eine 0:1-Niederlage im Heimspiel gegen den VfB 03 Hilden II.
„Wir müssen weiter hart arbeiten und weiter versuchen, den Bock umzustoßen. Wir werden alles dafür tun, dass wir am Freitag gegen Velbert auf unserem kleinen Platz drei Punkte einfahren. Für uns ist im Moment wichtig, dass wir uns von der Tabelle lösen. Wir müssen Leistung bringen und dass wir die Leistung schnellstmöglich auch in Punkte umwandeln. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wenn der Knoten aufgeht und wir mit einem Sieg Selbstvertrauen getankt haben, dass wir auch eine Serie starten“, zeigt sich Wiegers kämpferisch.
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