Schaffen die VSF Amern am Sonntag die Wende? Mit acht Punkten aus den ersten zwölf Spielen belegen die Schwalmtaler aktuell den 19. und damit vorletzten Tabellenplatz in der Landesliga Gruppe 1. Am Sonntag kommt nun Aufsteiger VfL Jüchen-Garzweiler ins Rösler-Stadion. Anstoß der Partie ist um 15:30.
„Wenn man Vorletzter der Tabelle ist, ist jeder Gegner schwer. Die Ergebnisse waren bisher so, dass wir ohnehin nicht überzeugt haben. Wir müssen gucken, dass wir die Kompaktheit, die Einsatzfreude, die wir beim SC West hatten, auf dem Platz bringen oder sogar noch verbessern“, fordert Trainer Willi Kehrberg.
Die Mannschaft von Trainer Marcel Winkens rangiert mit 20 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Zuletzt gab es eine knappe 3:4-Niederlage gegen den Spitzenreiter Holzheimer SG. Die Amerner spielten dagegen am vergangenen Freitag 1:1-Unentschieden beim SC Düsseldorf-West.
„Jüchen ist eine Mannschaft, die sicherlich am Saisonende im oberen Tabellendrittel landen wird. Wir müssen jetzt gucken, dass wir endlich punkten und dafür müssen wir das, was wir am Freitag angefangen haben, besser machen und wir dürfen keine gravierenden Fehler machen. Der Plan ist klar“, sagt Kehrberg. Zuletzt waren auch individuelle Fehler verantwortlich für einige Gegentreffer. Mit dem Training seiner Mannschaft zeigte sich der VSF-Coach in dieser Woche zufrieden. Seine Mannschaft arbeitete intensiv und fokussiert. Der Grundstein für ein erfolgreiches Spiel ist damit schon einmal gelegt.
Taktisch dürften die Amerner wohl defensiver zu Werke gehen als noch zu Saisonstart. „Alles andere wäre auf fahrlässig bei unserer Gegentorquote“, verriet Kehrberg. Bei 27 Gegentoren ist dies ein Schnitt von über zwei Gegentreffern pro Spiel.
Auch wenn unter der Woche, der eine oder andere Spieler krankheitsbedingt gefehlt hat, dürften Kehrberg für Sonntag wohl aus dem Vollen schöpfen können. „Wer Sonntag dabei ist, muss Fahrt aufnehmen“, stellt Kehrberg klar.
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