Bilal Lekesiz hat als Trainer der U17-Junioren des TSV Meerbusch einen Einstand nach Maß gefeiert. Trotz eines 1:2-Rückstandes gab es für sein Team in der Niederrheinliga am Ende einen fulminanten 6:2-Sieg gegen die U16-Mannschaft von Fortuna Düsseldorf.Lekesiz war die Erleichterung sichtlich anzumerken, der die Mannschaft erst zehn Tage zuvor übernommen hatte.
„Wir haben intensiv trainiert und viele Einzelgespräche geführt“, so der 37-Jährige. Seine Hauptaufgabe bestand zunächst darin, der Mannschaft Selbstvertrauen zu schenken. In den ersten fünf Ligaspielen ergatterten die Meerbuscher zuvor lediglich drei Punkte. Nun sind seit dem Wochenende drei weitere Punkte hinzugekommen. „Die Spieler dürfen Fehler machen. Wichtig ist, dass sie den Ball dann auch wieder zurückerobern. Die Mannschaft soll mutig spielen“, so Lekesiz.
Im Heimspiel gegen Fortuna traf Mohamed Dbouki bereits nach sechs Minuten zur 1:0-Führung für den TSV. Doch nach einer Viertelstunde führte plötzlich die Gäste, als Agon Bajrami (12., 16.) ebenfalls zwei Elfmeter verwandelte. Die Antwort der Meerbuscher folgte prompt, als Konstantin Schmitz (28.) und Dbouki (30.) per Doppelschlag zur Pause mit 3:2 in Front schossen. „Wir haben aus dem Spiel kaum etwas zugelassen“, sagte Lekesiz, der mit der Defensivarbeit seiner Mannschaft entsprechend zufrieden war.
Nach dem Seitenwechsel schraubten Noah Schäpertöns (65., 80.) und Lenni Castrop (67.) das Ergebnis mit ihrem Toren weiter in die Höhe. Der 6:2-Erfolg für die Meerbuscher war unter dem Strich absolut verdient und hätte bei besserer Chancenverwertung durchaus noch höher ausfallen können.„Ich bin zufrieden, wie die Mannschaft das am Wochenende gemacht hat“, lobte Lekesiz die Leistung seines Teams.
Am Sonntag (11 Uhr) folgt nun das Duell bei der U16 von Borussia Mönchengladbach, die bei zwei Spielen weniger ebenfalls sechs Punkte auf dem Konto haben. Als einzige Mannschaft in der Liga haben die Fohlen allerdings noch kein Spiel verloren. Neben einem Sieg gab es drei Unentschieden für die Mönchengladbacher.
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