Landesliga: Trotz Tabellenplatz 17 – Von Nervosität keine Spur

Foto: Heiko van der Velden

Mit acht Punkten aus elf Spielen rangiert der Aufsteiger DJK Fortuna Dilkrath derzeit auf dem 17. Tabellenplatz und belegt damit einen der Abstiegsränge. Der Auftakt war dabei durchaus vielversprechend. Aus den ersten drei Spielen holte die Elf von Trainer Fabian Wiegers vier Punkte. Im Heimspiel gegen den SC Victoria Mennrath feierte man sogar einen fulminanten 4:0-Sieg. Doch es war der bisher einzige Sieg in der Landesliga. Neben dem 1:1 im Derby bei den VSF Amern, holten die Dilkrather aus den weiteren acht Spielen insgesamt nur vier Punkte. Trotz der aktuellen Tabellensituation ziehen keine dunklen Wolken über dem Volksbank-Stadion auf.

„Nervös sind wir in Dilkrath nicht, denn wir wissen, wo wir herkommen und welche Möglichkeiten wir haben im Vergleich zu den anderen Mannschaften in der Liga. Wir wissen auch, dass es für uns in dieser Saison einzig und allein um den Klassenerhalt geht. Wenn wir am letzten Spieltag am Ende der Saison aus eigener Kraft den Klassenerhalt zu schaffen, dann haben wir wirklich eine gute Saison gespielt“, erklärt Wiegers, der mit der Punkteausbeute allerdings keinesfalls zufrieden ist.

„Wir haben von elf Saisonspielen nur eins gewonnen. Die Unzufriedenheit wird dadurch verstärkt, weil wir in allen fünf Unentschieden dem Gegner mindestens ebenbürtig waren, wenn nicht sogar besser. Wir hätten daher vier bis sechs Punkte mehr auf dem Konto haben können“, erklärt Dilkraths Trainer.

Es gibt dabei durchaus einige Gründe, die für die aktuelle Punkteausbeute gesorgt haben. Die Mannschaft aus Dilkrath ist jung und besitzt ein enormes Potenzial, ist allerdings in der Landesliga noch zu unerfahren. Auch die Säulen der Mannschaft verfügen über wenig bzw. keine Erfahrung in der Landesliga. Zudem befindet sich das Team in einem Umbruch. Einige routinierte Spieler haben sich nach dem Aufstieg im Sommer verabschiedet. Es folgte die schwere Verletzung von Top-Stürmer Rene Jansen am 3. Spieltag, der schlussendlich dadurch seine Kariere beenden musste. Hinzu kommt auch, dass Malte Laumen als Führungs- und Schlüsselspieler lange ausfallen wird. Auch Maik Rütten stand nicht so oft im Kader wie erhofft. Hinzu kommen weitere Ausfällen aufgrund von Krankheit, Urlaub oder Verletzung.

„Wir wissen, dass wenn die Situation kommt und wir wieder ein Spiel gewinnen, das direkt der Knoten aufgeht“, ist sich Wiegers sicher.

Am Sonntag geht es für ihn und seine Mannschaft zum Aufstiegsaspiranten 1. FC Monheim. „Wir wollen uns nicht verstecken. Es ist klar, dass wir sehr viel gegen den Ball arbeiten müssen. Monheim ist für mich der Top-Aufstiegskandidat. Wir wollen ihnen am Sonntag aber ein Bein stellen, etwas Zählbares mitnehmen und maximal unangenehm sein von der ersten Minute an“, so Wiegers.

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