Foto: Heiko van der Velden
Die VSF Amern treten in der Landesliga etwas auf der Stelle. Im Auswärtsspiel beim Cronenberger SC musste die Kehrberg-Elf eine hauchdünne 0:1-Niederlage einstecken. Die Formkurve zeigt dennoch nach oben.
„Wir waren 75 Minuten in der gegnerischen Hälfte und müssen nach fünf Minuten 2:0 führen“, erklärte Trainer Willi Kehrberg nach Spielende. Amern machte von Beginn an Druck. Eine Ecke wurde im letzten Augenblick auf der Linie geklärt, beim anschließenden Nachschuss fehlten ebenfalls nur wenige Zentimeter zum Torerfolg. Statt des Führungstreffers folgte nach einer langgezogenen Flanke in der achten Minute durch Julian Kray der Gegentreffer zum 0:1.
„Wir haben in der Folge durch unsere deutliche Überlegenheit keinen Profit schlagen können und waren nicht in der Lage ein Tor zu erzielen“, so Kehrberg, der mindestens 15 Schussversuche seiner Mannschaft gezählt hatte. Cronenberg hingegen kam lediglich kurz vor der Pause und in der Schlussphase zu zwei guten Gelegenheiten, bei denen sich Torwart Robin Krahnen auszeichnen konnten. Ansonsten war Amern die spielbestimmende Mannschaft in der Partie.
„Ich kann der Mannschaft aber keinen Vorwurf machen. Wir sind immer wieder angerannt und haben guten Fußball gespielt. Wir haben Chancen herausgespielt, lediglich das Tor nicht erzielt. Es ist sehr ärgerlich für meine Mannschaft, die im Moment einen guten Eindruck macht. Heute hätte sie deutlich mehr verdient gehabt“, fasste Kehrberg zusammen.
Mit sieben Punkten rutschen die Amerner in der Tabelle auf den vorletzten Platz ab. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt allerdings nur zwei Punkte, sodass die Mannschaft in der kommenden Woche bei einem Sieg auf einen Nichtabstiegsplatz klettern kann. Zu Gast am Sonntag im heimischen Rösler-Stadion ist der ASV Mettmann, die mit fünf Punkten die rote Laterne haben. Anstoß der Partie ist um 15:30.
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