Landesliga: Saisonanalyse ASV Süchteln

Foto: Heiko van der Velden

Das Saisonfazit des ASV Süchteln lässt sich in wenigen Worten aussprechen. Nach einer Flop-Hinrunde folgte eine Top-Rückrunde.

So lief die Rückrunde Die Süchtelner spielten sich förmlich in einen Rausch, wenn man die letzten neun Spiele betrachtet. Die ersten drei Rückrundenspiele verlor der ASV zunächst: Holzheimer SG (1:5), 1. FC Viersen (0:3) und FC Büderich (2:7). Doch dann legten die Süchtelner den Schalter um. Es war fortan schwer, die Mannschaft zu schlagen. Die Folge waren 20 Punkte aus den letzten neun Spielen. Nur das Auswärtsspiel beim SC Kapellen-Erft ging mit 0:3 verloren. Ansonsten ging man sechsmal als Sieger vom Platz und holte zudem zwei Unentschieden.

Das war gut in der Saison Die Mannschaft hat zu rechten Zeit wieder in die Spur gefunden. Gerade in den wichtigen Spielen der Rückrunde überzeugte die Mannschaft mit guten Leistungen. So war es z.B. beim Rather SV, wo die Süchtelner mit Einsatzwillen und Leidenschaft einen 4:1-Auswärtssieg feiern konnten. Für den ASV war es damals der erste Auswärtssieg der laufenden Saison überhaupt. Wichtig war auch die Heimstärke der Mannschaft. Mit 25 Punkten belegt man hier Platz zwei.

Das war nicht so gut in der Saison Die defensive Stabilität war zunächst nicht gegeben. Das hatte aber auch mehrere Gründe, weil oftmals mehrere Spieler sowohl im Training als auch beim Spiel gefehlt haben. „Das 2:7 gegen Büderich hat uns dann nachdenklich gestimmt. Die Niederlage tat richtig weh“, gab Trainer Frank Mitschkowski zu. Er änderte anschließend das System, um der Mannschaft wieder ein sicheres Gefühl zu geben. Die Rechnung ging auf. Mit Paul Fröhling beorderte er einen offensiven Mittelfeldspieler zum Abwehrchef. „Er ist sehr kopfballstark und sehr schnell. Paul hat viele Bälle abgelaufen und punktuell auch offensiv Akzente gesetzt“, sagt Mitschkowski.

Der Spieler der Saison „Bei uns kommt alles über das Kollektiv. Die gesamte Mannschaft hat dafür gesorgt, dass wir den Bock umgestoßen haben“, erklärt der ASV-Coach. Ein Unterschiedspieler ist sicherlich Janpeter Zaum aufgrund seiner Geschwindigkeit, Torgefährlichkeit und Spielintelligenz. Nach seiner Verletzung im letzten Drittel riefen jedoch auch Spieler wie Bora Kat oder Eric Schulz ihre Leistung ab.

Wie geht es weiter? Einige erfahrende Spieler verlassen die Mannschaft. So verlässt Kapitän Karsten Robertz das Team. Ebenfalls nicht mehr zur Verfügung stehen wird Alexander Verlinden. Mittelfeldmotor Hiromasa Kawamura wechselt zur Holzheimer SG und Tobias Busch zum SC Victoria Mennrath. Weitere Abgänge sind Jonas Landwehrs (SSV Grefrath), Mats und Niels Schlezies (beide SC Waldniel). Neben einigen weiteren A-Jugendlichen stehen bisher Felipe Burkhardt von DJK/VfL Giesenkirchen, Luca Mikail Kovacevic (FC Weberg-Beeck U19) und Patrick Pasthy (VfR Fischeln) als Neuzugänge fest. Ebenfalls neu im Team ist Co-Trainer Volker Hansen (DJK/VfL Giesenkirchen). Dagegen hat sich Toni Lanz als Co-Trainer verabschiedet.

Das erste Training hat die Mannschaft am Freitag, dem 23. Juni absolviert. Zur Vorbereitung stehen Spiele beim Brüggener-Burpokal an. „Ein Highlight ist sicherlich das Spiel beim KFC Uerdingen“, sagt Mitschkowski. Das Spiel ist für Samstag, dem 08. Juli auf der Hubert-Houben-Kampfbahn (16 Uhr) terminiert. Weitere Testspiele sind zudem gegen SC Rheindahlen, Rheydter SV und SGE Bedburg-Hau geplant. Zum Saisonstart stehen dann aufgrund von Meisterschaftsspielen und Spiele im Kreispokal gleich mehrere Englischen Wochen an. Ein straffes Programm für die Süchtelner in einer 20er-Gruppe in der Landesliga. Immerhin hat die Mannschaft in der 1. Runde des Kreispokals ein Freilos.

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