Foto: FV Mönchengladbach
In Abwesenheit der Borussia wurden die Juniorinnenteams des FV Mönchengladbach in allen ausgespielten Altersklassen ihrer Favoritenrolle gerecht.
Im Spiel der U11er Teams gewann die Mannschaft, betreut von Ulli Matz, gegen die Sportfreunde Neuwerk. Beide Teams begeisterten mit ihrem Einsatz. Letztlich setzte sich der FV verdientermaßen durch, wobei der Treffer der Neuwerker Mädchen besonders lautstark bejubelt wurde. Es sollte allerdings auch der einzige Gegentreffer für die Teams des gastgebenden FV bleiben.
Bei den U13ern ein ähnliches Bild. Auch hier standen sich der FV und Neuwerk gegenüber. Hier gab sich der Gastgeber, betreut von Trainer Marvin Weckner, keine Blöße und gewann recht deutlich, wobei die Torhüterin der Neuwerker mit einigen tollen Paraden beeindruckte. Damit gewann der FV neben der Kreismeisterschaft nun auch den Stadtmeistertitel.
Bei den U15ern wurde der Titel in einem Miniturnier ausgespielt. Neben dem FV und Neuwerk trat auch die Mannschaft des SC Hardt an. Der FV gewann beide Spiele souverän, Neuwerk setze sich im direkten Vergleich gegen Hardt durch und wurde Vizemeister. Der Titelgewinn des FV, der Abschluss eines tollen Jahres, in dem es die Mädchen unter der Leitung des Trainertrios Ioannis Neohorlis, Tom Salentin und Zeynel Seyrekel sogar bis ins Niederrheinpokalfinale gegen die SGS Essen geschafft hatte und sich dort nur knapp geschlagen geben musste.
Zum guten Schluss kam es zum Finale bei den U17ern zwischen dem FV und dem SC Hardt. Auch hier setzte sich der Gastgeber verdient durch und heimste den Stadtmeistertitel ein. Das Team des zum Saisonende scheidenden Trainers Patrick Faber hatte zudem zuletzt noch in der Liga mit einem Schlußspurt die Vize-Niederrheinmeisterschaft errungen.
Die ganze Veranstaltung auf dem Campuspark, begleitet vom Stadtsportbund, war bei herrlichem Sommerwetter ein tolles Event, top organisiert und geleitet von Ralf Vander und Michael Jansen. Wieder einmal Werbung für den Mädchenfussball in Mönchengladbach und vielleicht motivierend für andere Vereine sich ähnlich zu engagieren.
Quelle: FV Mönchengladbach/ Marco Ketelaer
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