Foto: Heiko van der Velden
Sechs Spiele und nur magere zwei Punkte – die Bilanz der letzten Wochen des VVV-Venlo liest sich nicht gerade wie die eines potentiellen Aufsteigers in die Eredivisie. Dennoch ist diese Möglichkeit dank der geltenden Play-off-Regelungen in der Keuken Kampioen Divisie immer noch im Bereich des Möglichen. Während die Grenzstädter sich in den Monaten Februar und März mit 15 Punkten auf sechs Spielrunden bis auf den zweiten Tabellenplatz vorschieben konnten, ist nun das Sicherstellen der Aufstiegs-Play-offs die höchste Priorität. Dies kann bereits am Freitagabend der Fall sein. VVV tritt beim Nachbarn Helmond Sport an, während Konkurrent Telstar IJmuiden das zuletzt so formstarke Willem II Tilburg empfängt. Gewinnt Venlo sein Auswärtsspiel in Helmond und Telstar gewinnt nicht gegen Tilburg, dann sind die Aufstiegs-Playoffs für Venlo so gut wie sicher. ADO Den Haag als weiterer Konkurrent um diese Plätze müsste seine drei letzten Spiele allesamt gewinnen, VVV alle drei Duelle verlieren und zusätzlich auch noch eine Tordifferenz von zehn Treffern aufgeholt werden. Trainer Rick Kruys möchte die Saison mit dem Einzug in die Play-offs krönen: „Wir haben eine bessere Runde gespielt, als die meisten von uns erwartet haben. Dies dürfen wir uns zum Ende hin jetzt nicht kaputt machen lassen und wollen endlich wieder drei Punkte einfahren.“ Helmond Sport spielt trotz großer Ambitionen und einem im Vergleich zu den Vorjahren deutlich höheren Spieleretat eine enttäuschende Saison. Als Tabellensechzehnter geht es im Endspurt der Spielzeit für Venlos Nachbarn um nichts mehr. Ein Wiedersehen gibt es mit den ehemaligen VVV-Spielern Peter van Ooijen, Jafar Arias und Wassim Essanoussi.
Quelle: VVV Venlo (RP)
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