Was für eine packende Schlussphase im Sportpark Höhenberg. Vor 4.100 Zuschauern hat sich Drittligist SC Fortuna Köln dank eines Last-Minute-Treffers am Ende mit 3:2 im Viertelfinale des Bitburger-Pokals beim Regionalligisten FC Viktoria Köln durchgesetzt und steht somit im Halbfinale.
Der klassentiefere FC Viktoria zeigte dabei allerdings eine starke Saisonleistung und war der Überraschung sichtlich nahe. In der zwölften Minute gelang es den Südstädtern durch Hamdi Dahmani mit 1:0 in Führung zu gehen. Anschließend entwickelte sich eine interessante Partie zwischen beiden Mannschaften. Mit einem satten Schuss aus 18 Metern erzielte Sven Kreyer schließlich in der 40. Minute den Treffer zum 1:1-Ausgleich. Kreyer erzielte in der Schlussminute des ersten Durchgangs dann noch einen Treffer, allerdings traf er diesmal ins eigene Tor und so gingen die Fortunen mit einer knappen 2:1-Führung in die Halbzeitpause.
Im zweiten Durchgang drückte die Elf von Trainer Thomas Kaczmarek zwar auf das Tor der Heimmannschaft, doch schaffte es nicht wirklich gefährlich zu werden. Die Viktorianer stemmten sich allerdings mit aller Macht auch dagegen und wollten ihrerseits auch das zweite Tor erzielen. Die Mühen wurden dann auch in der 85. Minute belohnt, als Mike Wunderlich zum vielumjubelten 2:2-Ausgleich seiner Mannschaft traf. Zeitgleich brannten einige Anhänger des Drittligisten Pyrotechnik im Gästeblock ab, was dem Verein mit Sicherheit eine Geldstrafe kosten wird. Als bereits die Nachspielzeit schon lief, gelang es Bone Uaferro nach einer Ecke von Michael Eberwein dann den Siegtreffer der Fortunen zum 3:2 zu erzielen.