Foto: Daniel Matic
Am Karnevalssamstag traf der Regionalligist FV Mönchengladbach in einem Testspiel auf die U23 von Bayer Leverkusen.
Von Beginn an zeigte sich die Werkself bissig in den Zweikämpfen und drückte mit ihrem bekannten Tempofußball von Anfang an der Partie ihren Stempel auf. Der FV versuchte kompakt dagegen zu halten, aber Bayer erspielte sich die ein oder andere Torchance, die von Emely Gomez, die die erkrankte Michelle Wassenhoven im Kasten vertrat, entschärft werden konnte. Zweimal war sie aber machtlos, als in der 36. Minute Katharina König aus der zweiten Reihe ins rechte obere Eck traf und fünf Minuten vor der Pause als Alina Recht eine Flanke von links volley aus der Luft nahm und den Ball sehenswert ins Tor schoss. Dem FV boten sich in Durchgang eins die ein oder andere Möglichkeit bei gut angelegten Kontern an, aber letztlich fehlte der nötige Zug zum Tor.
Zur zweiten Halbzeit stellte Trainer Marco Ketelaer personell um und auch in in puncto Zweikampfverhalten zeigte der FV ein anderes Gesicht. Mit fortlaufender Spieldauer verbuchte der FV immer mehr Spielanteile und erspielte sich mehr und mehr Möglichkeiten durch ihr gut angelegtes Umschaltspiel. Vor allem Kristina Birmes bot sich die ein oder andere Chance den Anschlusstreffer zu erzielen, aber es fehlte dann an der nötigen Durchschlagskraft. Kurz vor Ende war es erneut Birmes, die sich über rechts durchtankte, aber ihre Hereingabe verpasste Elisa Kammen um Zentimeter am zweiten Pfosten.
Die größte Gelegenheit ergab sich Minuten später für Winterneuzugang Maya Ebels, die mit einem Geniestreich von Narjiss Ahamad per Hacke im Strafraum bedient wurde, aber überhastet Anne Moll im Tor der Leverkusenerinnen in die Arme schoss. Statt des verdienten Anschlusstores gelang Bayer durch Juliana Höfer bei einem Konter kurz vor dem Abpfiff der Treffer zum 0:3 Endstand. Unter dem Strich ein erkenntnisreiches Spiel bevor kommenden Sonntag nochmal bei Alemannia Aachen abschließend getestet wird.
In zwei Wochen empfängt der FV um 13.00 Uhr die Arminia aus Bielefeld am heimischen Campuspark zur Fortsetzung des Ligabetriebes.
Quelle: FV Mönchengladbach/ Marco Ketelaer
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