KFC mit torlosem Unentschieden gegen Preußen Münster

Im dritten Spiel unter Norbert Meier sollte endlich der erste Sieg her. Zu Gast in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena war am heutigen Montagabend Preußen Münster. Das Hinspiel gewannen die Uerdinger mit 1:0.

Die Fans waren auf beiden Seiten wenig glücklich über dieses Montagsspiel, während die Münsteraner Fans mit Schweigen protestierten, entfachten die Krefelder Fans ein ordentliches Pfeifkonzert mit Ihren Trillerpfeifen. Den besseren Start ins Spiel erwischte Münster, sie waren aktiver aber noch nicht gefährlich. Glück kam dann auch dazu als Scherder Osawe nur noch mit einem Foul stoppen konnte, nur Zentimeter vor der eigenen Strafraumgrenze. Der folgende Freistoß von Beister stellte jedoch keine Gefahr für die Münsteraner Abwehr da. In der Folge ergaben sich jedoch mehr Chancen für die Hausherren. Zuerst war es Osawe der den Ball ans Außennetz beförderte, kurz drauf war es Sturmpartner Beister der den Pfosten erwischte. Unmittelbar danach war es wieder Osawe der Münsters Keeper Schulze Niehues in Unsicherheit brachte, jedoch nicht genug, er konnte den Ball letztendlich klären.

Und auch die nächste Chance hatte Osawe, aber sein Kopfball war kein Problem für Schulze Niehues. Angriff ist die beste Verteidigung heißt es so schön und so versuchte sich Münster mit eigenen Angriffen aus der Drangphase des KFC zu lösen, Kobylanski hatte nun direkt zwei Mal in kurzer Zeit die Chance, seine Schüsse wurden jedoch von Vollath pariert. Nach einer knappen halben Stunde war es dann Krempicki, der die Führung auf dem Fuß hatte, über Umwege gelangte er freistehend an den Ball, zehn Meter vor dem Tor stehend schoss er jedoch rechts vorbei. Einen Moment später gab es nun einen kleinen Aufreger, die Uerdinger protestierten auf Handspiel und Handelfmeter, Heidemann spielte den Ball im Strafraum aber wohl mit der Brust. Kurze Zeit später aber nun dasselbe Bild auf der anderen Seite, nun protestierten die Münsteraner Spieler Ihrerseits auf Handelfmeter nachdem Lukimya den Ball mit der Hand gespielt haben soll. Direkt im Anschluss musste jedoch Schulze Niehues in höchster Not gegen Osawe klären, nachdem dieser aus fünf Metern zum Kopfball kam.

Vor der Pause passierte dann nicht mehr viel. Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Pause, die Uerdinger jedoch besser als die Preußen. Ohne dabei jedoch zu gefährlichen Situationen zu kommen. Es dauerte knapp bis zur 60. Minute eher Osawe erneut eine Chance hatte, jedoch war es wieder einmal Schulze Niehues der mit einer guten Abwehr sein Kasten sauber hielt. Auf der Gegenseite war es nun Cueto mit der größten Chance für die Gäste, sein Kopfball aus kurzer Distanz ging jedoch am Tor vorbei.

In der Folge gab es auf beiden Seiten stets gute Offensivszenen, die ganze großen Chancen blieben jedoch aus. Eine Viertelstunde vor Schluss war es dann der kurz zuvor eingewechselte Pflücke der ein Freistoß nur knapp neben das Tor setzte. Allgemein sorgte seine Einwechslung für etwas mehr Schwung auf Seiten der Uerdinger. Das Spiel blieb bis zum Ende weiterhin offensiv, an Chancen mangelte es diesem Spiel nicht. Da jedoch beide Mannschaften im Abschluss Ihre Schwächen hatten, blieb es bei einem leistungsgerechten torlosen Unentschieden. Ein Unentschieden was jedoch so keiner der beiden Mannschaften viel weiterhilft. Aus den letzten sechs Spielen holte Uerdingen gerade einmal zwei Punkte. Preußen Münster konnte in den letzten neuen Spielen auch nur einmal gewinnen und holten drei weitere Punkte durch Unentschieden.

Nächster Gegner der Uerdinger ist der Hallescher FC, bevor der KSC am 8. März zu Gast in Duisburg ist, Siege gegen Gegner aus dem oberen Bereich der Tabelle wären dann natürlich direkt doppelt wertvoll um nochmal an die Aufstiegsplätze rankommen zu können. Die Münsteraner empfangen am Samstag Schlusslicht VfR Aalen.

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