Der SC Niederkrüchten überwintert in der Kreisliga A nach 16 absolvierten Spielen mit 18 Punkten auf Tabellenplatz zwölf.
So lief die Hinrunde Bei einem Torverhältnis von 25:32 bewegte sich die Mannschaft über weite Strecken der Hinrunde im gesicherten Tabellenmittelfeld. Ausschläge nach oben oder unten blieben aus, was für eine gewisse Konstanz spricht. Zum Jahresabschluss setzte der SCN mit dem 4:2-Erfolg gegen den SSV Strümp ein wichtiges Ausrufezeichen und konnte sich mit einem positiven Gefühl in die Winterpause verabschieden.
Trainer Patrick Biercher zieht insgesamt ein solides Fazit: „Im Großen und Ganzen sind wir recht zufrieden. Sicherlich wären ein, zwei Punkte mehr schön gewesen, aber gerade zum Ende der Hinrunde haben wir uns ergebnistechnisch wieder ganz gut gefangen.“
Das war gut Als größte Stärke der Mannschaft sieht Biercher den Zusammenhalt. „Das kam bei uns insbesondere durch den Teamgeist. Wir haben kämpferisch und von der Laufbereitschaft her gute Leistungen gebracht und in den Spielen viel investiert“, erklärt der Coach. Diese Eigenschaften sorgten dafür, dass Niederkrüchten in vielen Partien konkurrenzfähig blieb.
Zudem war im Saisonverlauf eine spielerische Entwicklung erkennbar. Die Mannschaft erspielte sich zunehmend mehr Chancen und stellte die Gegner häufiger vor Probleme. Auch die Chancenverwertung verbesserte sich im Laufe der Hinrunde spürbar. „Am Anfang haben wir relativ wenig Tore erzielt, das wurde zum Ende hin besser“, so Biercher.
Das muss besser werden Trotz der stabilen Phase bleibt vor allem im Offensivbereich Luft nach oben. Niederkrüchten verfügt nicht über einen klassischen Torjäger, der regelmäßig zweistellig trifft. „Wir haben keinen Stürmer, der uns 15 bis 20 Tore garantiert. Das verteilt sich auf viele Köpfe“, sagt Biercher. Zwar funktionierte dieses Modell zuletzt besser, dennoch gehört der SCN statistisch weiterhin zu den offensiv schwächeren Teams der Liga.
Entsprechend klar ist der Ansatz für die Rückrunde: „Wir wollen uns spielerisch weiterentwickeln, uns mehr Chancen erarbeiten und mehr Tore machen.“ Hoffnung macht dabei die Rückkehr einiger verletzter Spieler, die zusätzliche Durchschlagskraft bringen sollen.
So geht es weiter Die Vorbereitung beginnt für den SC Niederkrüchten bereits in der ersten Januarwoche. Aufgrund der kurzen Winterpause startet die Rückrunde schon Anfang Februar. In der Vorbereitung sind drei Testspiele geplant: am 18. Januar gegen SV Niersia Neersen, am 25. Januar gegen SC Teutonia Kleinenbroich sowie am 28. Januar gegen TuS Germania Kückhoven (U19).
Personell kehrt mit Kewel Yezion (21) ein Spieler aus der Reserve von DJK Fortuna Dilkrath zurück, der den Kader verstärken soll. Grundsätzlich sieht Biercher seine Mannschaft solide aufgestellt, schließt weitere Zugänge jedoch nicht aus. Ziel für die Rückrunde ist es, die Stabilität zu halten, offensiv zuzulegen und sich weiter vom Tabellenkeller abzusetzen.
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