Der 1. FC Viersen hat kurz vor dem Jahreswechsel personell noch einmal nachgelegt und sich für die Rückrunde prominent verstärkt. Mit Peter Okafor wechselt ein erfahrener Angreifer an den Hohen Busch, der seine Qualitäten über Jahre hinweg in der Region unter Beweis gestellt hat.
Der 31-Jährige kommt zuletzt vom Landesligisten VSF Amern, für den er in der vergangenen Saison in 18 Einsätzen fünf Treffer erzielte. Zuvor machte Okafor vor allem beim SV Straelen II nachhaltig auf sich aufmerksam: In der Bezirksliga gelangen ihm dort beeindruckende 67 Tore in 78 Partien – eine Quote, die seinen ausgeprägten Torinstinkt eindrucksvoll belegt.
Trotz einer etwas längeren Spielpause präsentiert sich der Stürmer laut Vereinsangaben in sehr guter körperlicher Verfassung. Er soll der Viersener Offensive sofort neue Impulse geben und mit seiner Spielweise für ständige Gefahr im Strafraum sorgen. Okafor gilt als Angreifer, der konsequent den Abschluss sucht und bis zur letzten Minute aufmerksam bleibt – Eigenschaften, die dem FC insbesondere in engen Partien zusätzliche Optionen eröffnen.
Cheftrainer Stephan Houben kennt den Neuzugang bestens aus gemeinsamen Straelener Zeiten. Dort habe Okafor nicht nur regelmäßig getroffen, sondern sich mit seinen Leistungen auch für Trainingseinheiten und Einsätze im Umfeld der ersten Mannschaft empfohlen. Houben zeigt sich überzeugt, mit dem Angreifer genau die Verstärkung gefunden zu haben, die dem Team zuletzt gefehlt habe.
Mit dem Transfer setzt der 1. FC Viersen ein deutliches Zeichen vor dem Start in die Rückrunde: Die Offensive soll variabler, gefährlicher und schwerer auszurechnen werden – und Peter Okafor könnte dabei eine Schlüsselrolle einnehmen.
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