Die DJK Fortuna Dilkrath hat in der Bezirksliga am Sonntag ihr Heimspiel gegen den CSV Marathon Krefeld deutlich mit 1:4 (1:3) verloren. Gegen die spielstarke und körperlich präsente Mannschaft aus Krefeld musste das Team von Trainer Björn Feldberg am Ende verdient die Punkte abgeben und rutschte mit 17 Zählern auf Tabellenplatz sieben ab.
Marathon Krefeld erwischte den besseren Start und ging bereits in der 12. Minute durch Fritz Fiedler in Führung. Nach rund einer halben Stunde gelang Dilkrath jedoch der Ausgleich: Moritz Münten traf in der 27. Minute nach einem Pass in die Tiefe aus kurzer Distanz zum 1:1. In dieser Phase war die Heimelf am Drücker und hatte sogar die Chance, selbst in Führung zu gehen. Stattdessen schlug Marathon nur zwei Minuten später erneut durch Fiedler zu und stellte den alten Abstand wieder her. Kurz vor der Pause erhöhten die Gäste durch Almir Arapovic auf 1:3 (42.). Nach dem Seitenwechsel kontrollierte Marathon Krefeld die Partie und ließ kaum noch Chancen für Dilkrath zu. In der 83. Minute sorgte schließlich Ex-Profi Dennis Lerche mit dem Treffer zum 1:4 für die Entscheidung.
„Wir haben auch in der Höhe völlig verdient verloren“, sagte Trainer Björn Feldberg nach der Partie. „Wir haben Lehrgeld bezahlt, weil wir gegen eine Männermannschaft verloren haben. Marathon hat das vorne gut gemacht mit zwei schnellen Spielern. Zwei Tore schenken wir uns aber auch selbst ein. Trotzdem geht der Sieg für Krefeld komplett in Ordnung.“ Die Gegentreffer seien teilweise durch individuelle Fehler und Abstimmungsprobleme entstanden, so Feldberg weiter: „In Summe waren alle Tore vermeidbar.“
Marathon Krefeld stand tief, nutzte seine Möglichkeiten im Umschaltspiel effektiv und bestrafte Dilkraths Ballverluste konsequent. Die Gastgeber zeigten phasenweise ordentliche Ansätze, doch fehlte in den entscheidenden Momenten die nötige Konsequenz.
Für die DJK Fortuna Dilkrath geht es bereits am Mittwochabend im Kreispokal beim SC Schiefbahn weiter. Am Freitagabend steht dann das nächste Ligaspiel beim OSV Meerbusch auf dem Programm.
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