Landesliga: „Das war dann naheliegend und funktioniert auch echt gut“

Foto: Heiko van der Velden

Am Ende ist nochmal alles gutgegangen. Nachdem der Platz des SC Victoria Mennrath in der Vorwoche aufgrund der Witterungsumstände und der Regenmassen buchstäblich hochgegangen ist und eher einem Freibad geähnelt hatte, konnte die Mannschaft bereits am Donnerstag den Trainingsbetrieb in der MennratherKull aufnehmen.

„Wir haben bereits am vergangenen Donnerstag erstmalig wieder auf dem Platz trainiert. Letztendlich hat uns das ein Training gekostet. Für die Einheit am Dienstag haben wir beim SC Wegberg einen Ausweichplatz gefunden“, berichtet Trainer Marc Trostel.

Nachdem sich der Boden durch die Wassermassen angehoben hatte, hat sich dieser aber auch relativ schnell wieder gesetzt, ohne dass sich dabei weitere Wellen gebildet haben. Das einzige Problem war, das sich das Granulat in einer Ecke gesammelt hat und wieder aufwendig eingearbeitet werden musste. Die große Beeinträchtigung blieb für die Mennrather zum Glück aus. „Als ich die Fotos gesehen habe, habe ich zunächst gedacht, dass wir für mehrere Monate nicht auf den Platz können. Doch da hatten wir echt Glück“, so Trostel weiter, der am Freitagabend beim Spiel gegen den FC Kosova Düsseldorf nicht anwesend sein wird.

Für Trostel wird dann Co-Trainer André Kreuels gemeinsam mit Fitnesstrainer Reinhardt Sindermann und Unterstützung von Maurice Passage die Verantwortung innehaben. Kreuels war zuvor zwei Jahre als Betreuer der Mannschaft aktiv und wurde im Sommer sozusagen ins Trainerteam befördert. Der 42-Jährige ist neben seiner Rolle als Co-Trainer in Personalunion aber auch noch in weitere Aufgabengebiete unterwegs.

Als Trostel die Aufgabe in Mennrath im Sommer übernahm, konnte er nicht wie zuletzt beim SC Hardt oder SC Waldniel seinen bisherigen Co-Trainer mitbringen. „Das hat dieses Mal leider nicht geklappt. Alleine ist es natürlich schwierig. Für uns hat sich dann die Frage gestellt, wer hier unterstützen kann. Wir haben dann die Lösung mit André gefunden, weil er natürlich auch die Mannschaft auch gut kennt. Das war dann naheliegend und funktioniert auch echt gut“, begründet Trostel.

Trotz der Beförderung von Kreuels sind die Mennrather auf der Suche nach einer weiteren Unterstützung. „Wir halten die Augen offen. Wenn sich was anbietet, werden wir noch einen weiteren Co-Trainer dazunehmen, weil wir bei der Kadergröße uns professionell aufstellen wollen. Aber das muss auch passen“, so Mennraths Trainer.

Mit Blick auf Freitag erwartet Mennrath mit Kosova eine anspruchsvolle Aufgabe. Nach einem durchwachsenen Saisonstart haben sich die Landeshauptstädter nach zwei Siegen in der Liga wieder gefangen. „Wir wissen, dass es kein einfacher Gegner ist, der da auf uns zukommt“, weis Trostel um die Schwere der Aufgabe. Gerade mit Fatlum Ahmeti besitzt Kosova einen Spieler in der Offensive mit einer enormen Qualität und einen guten Torriecher.

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