Trotz 0:7 – Mennrath macht seine Sache gegen Duisburg gut

Foto: Heiko van der Velden

Das Ergebnis war am Ende deutlich. Dennoch hat der SC Victoria Mennrath seine Sache in der 1. Runde des Niederrheinpokals ordentlich gemacht. Gegen den MSV Duisburg aus der Dritten Liga verlor der Landesligist am Ende mit 0:7 (0:4). Gut 2.000 Zuschauern sahen die Partie dabei im Rheydter Grenzlandstadion.

Mennrath stand insgesamt relativ kompakt und konnte gerade im ersten Durchgang sogar selber den einen oder anderen Entlastungsangriff fahren. Nach einer Viertelstunde war den Bann dann jedoch gebrochen. Nach einem Angriff über die linke Seite und der Hereingabe von Mert Göckan (15.) traf Thilo Töpken zum 1:0. Nur zwei Minuten später erhöhte Töpken dann auf 2:0.

Die erste richtig gute Gelegenheit für die Heimmannschaft hatte dann Noah Kubawitz per Freistoß aus 25 Metern. Doch MSV-Torwart Julias Paris stand goldrichtig. Anschließend waren es dann allerdings wieder die Duisburger, die ins Tor trafen. Per Foulelfmeter erhöhte Dennos Borkowski (37.) auf 3:0, ehe Ex-Borusse Conor Noß (45.+1) in der Nachspielzeit zum 4:0-Pausenstand traf. Zuvor zeigte sich Mennraths Johannes Minkiti (44.) mit einem Dribbling im Strafraum stark. Es fehlte dann aber die nötige Präzision im Passspiel ins Zentrum.

Am Spielverlauf änderte sich auch in Halbzeit zwei nichts. Noß (57.), Tim Heike (80.) und Gabriel Sadlek (85.) per Kopfballtreffer sorgten mit ihren Toren für den 7:0-Endstand.

„Die Jungs haben sich wirklich ein Lob verdient. Ich hatte echt Sorgen im Grenzlandstadion auf dem großen Platz 90 Minuten gegen einen Drittligisten verteidigen zu müssen, der die Aufstiegseuphorie mitgenommen hat und Tabellenführer in der Dritten Liga ist. Duisburg hat enorm viel Qualität und Power mitgebracht. Dass wir nicht viele Momente mit Ball haben werden, war uns im Vorfeld klar. Trotzdem hätte ich mir den einen oder anderen Standard mehr gewünscht, um selber auch einfach mal vor das Tor zu kommen“, sagt Trainer Marc Trostel.

„Die Mannschaft hat das aber wirklich gut gemacht und leidenschaftlich verteidigt. Die Spieler haben Wege gemacht, die weh tun. Dafür muss man den Jungs wirklich ein großes Kompliment machen. Der Platz hier ist nicht zu unterschätzen. Auf dem Platz in Mennrath wäre es vielleicht etwas einfacher geworden. Hier war es schon echt ein Weg zu gehen. Wir hätten uns sicher zwei Momente mehr nach vorne gewünscht. Trotzdem können wir mit dem Ergebnis gut leben und nehmen viele positive Dinge mit“, so Mennraths Trainer weiter.

In der Liga geht es derweil am Sonntag weiter. Um 15:30 steht nämlich das Auswärtsspiel bei der SG Unterrath an. Während es zuletzt für den SC Victoria Mennrath ein 1:1-Unentschieden gegen die VSF Amern gab, gewann Unterrath am 1. Spieltag mit 3:1 beim TSV Solingen.

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