Foto: Heiko van der Velden
Jetzt also doch – Die VSF Amern sichern sich die Dienste von Micael Nack (21). Bereits im April gab der Abwehrspieler dem Landesligisten seine Zusage, entschied sich im Mai dann jedoch für einen anderen Verein. Doch nun kommt es doch noch zu einem Transfer.
„Sowas geht natürlich nicht. Das haben wir auch deutlich klargemacht. Unser Spieler Lamin Fuchs hat sich Anfang der Woche im Interesse von Micael Nack gemeldet und versucht zu vermitteln. Wir haben dann ein längeres Gespräch mit Micael Nack geführt, in dem er seine Situation geschildert hat. Er konnte unsere Sicht der Dinge verstehen und hat eingeräumt, dass er einen Fehler gemacht hat. Da können wir mit umgehen. Er ist ein junger Spieler und hat hoffentlich daraus gelernt. Damit ist die Sache auch erledigt“, erklärt Trainer Willi Kehrberg.
Nack wurde in der Jugend bei Borussia Mönchengladbach ausgebildet und kam dort jeweils für die U17 und U19 in der Junioren-Bundesliga zum Einsatz. Nach einer Pause schloss er sich zur Saison 2024/25 dann dem Landesligisten 1. FC Viersen an und kam dort bis zum Rückzug der Mannschaft auf 23 Einsätze in der Landesliga, die er allesamt von Anfang an bestritt.
„Dass er uns weiterhilft, erklärt sich alleine schon dadurch, dass wir ihn im Frühjahr schon unbedingt verpflichten wollten“, fügte Kehrberg an.
Dem Teammanager Ton van Dalen war bei der Transfermeldung ein Zusatz besonders wichtig. „Wir haben Micael Nack nur zurückgenommen, weil er bei uns im Frühjahr schon zugesagt hatte. Wir waren somit sein erster Verein. Spieler, die woanders im Wort stehen, kommen für Amern nicht in Frage. Hätte er bei uns im April nicht im Wort gestanden, hätten wir ihn jetzt nicht verpflichtet“, stellt van Dalen klar.
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