Nicht im Niederrheinpokal, sondern in der Meisterschaft gegen den VfL Bochum gefordert ist der FV Mönchengladbach. Die Ketelaer-Elf holt dabei den 3. Spieltag nach, da die Bochumerinnen dort am ursprünglichen Termin im DFB-Pokal ranmussten. Das Zweitrundenmatch bei Niederrheinligist GW Lankern ist derweil auf Sonntag, den 18. Dezember verlegt worden, da die Meisterschaft Vorrang hat, vor dem Niederrheinpokal.
Für den FV gilt es nun in den kommenden drei Ligaspielen, den Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen möglich klein zu halten, um in der Rückrunde mit voller Kraft anzugreifen. Personell geht der Aufsteiger kurz vor der Winterpause auf dem Zahnfleisch. Der Kader des FV schmilzt aufgrund immer neuer Ausfälle immer mehr. Erneut nicht zur Verfügung stehen wird Mittelfeldstrategin Verena Schoepp. Kapitänin Christina Franken fällt aufgrund einer Wadenverletzung bereits seit Wochen aus. Zudem hat sich für diese Woche auch noch Flaka Aslanaj krankheitsbedingt abgemeldet, die als einer der wenigen Spielerinnen alle elf Ligaspiele absolviert hat.
„Für mich zählt Bochum aufgrund der vorherigen Saison zu den Topfavoriten, die um den Aufstieg mitspielen. Es wird eine sehr schwere Aufgabe für uns“, sagt FV-Coach Marco Ketelaer, der trotz der zuletzt deutlichen 2:7-Niederlage gegen Bayer 04 Leverkusen II nicht mauern möchte. „Wir wollen etwas Zählbares gegen Bochum mitnehmen. Aus den letzten drei Spielen müssen wir vier bis sechs Punkte holen, um weiter den Anschluss ans Tabellenmittelfeld halten zu können“, so Ketelaer. Erstmals spielt seine Mannschaft dabei unter Flutlicht.
Anstoß im Campuspark Rheydt ist um 18 Uhr.
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