„Symptomatisch für unsere Saison“ – SGS verliert mit 0:1 gegen Bremen

Die SGS hat das Duell der Tabellennachbarn gegen Werder Bremen mit 0:1 verloren. Trotz einiger aussichtsreicher Torchancen, die zum Großteil von der Bremer Torfrau Livia Peng vereitelt wurden, kamen die Essenerinnen gegen die Hanseatinnen nicht zum Torerfolg, die sich damit in der Tabelle weiter von der SGS absetzen.

Dabei kamen die Lila-Weißen vor 2012 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße gut in die Partie und übernahmen früh die Spielkontrolle. Die erste Torchance gehörte dann aber den Gästen, als Verena Wieder den Ball per Seitfallzieher über das Essener Gehäuse beförderte.
In der Folge erspielte sich die SGS mehrere Möglichkeiten, doch weder Natasha Kowalski noch Ramona Maier aus spitzem Winkel noch Jacqueline Meißner per Kopf konnten die gut aufgelegte Peng im Bremer Kasten überwinden.

So ging es mit einem torlosen Remis in die Kabinen. Auch nach dem Seitenwechsel waren die Schönebeckerinnen zunächst tonangebend und kamen in der 52. Minute zu ihrer bis dahin besten Chance des Spiels, als Paulina Platner den Ball sehenswert zur eingewechselten Lilli Purtscheller spielte, deren Abschluss Peng spektakulär mit dem Fuß entschärfte. Die anschließende Ecke landete über Umwege erneut bei Meißner, die das Spielgerät aus 10 Metern Entfernung nicht im Tor unterbringen konnte.

In der 72. Minute rächten sich dann die vergebenen Möglichkeiten: Bremen schaltete schnell um und kam durch Larissa Mühlhaus zum entscheidenden Tor des Tages. Die Essenerinnen warfen in der Schlussphase nochmal alles nach vorne und kamen zu weiteren Torchancen. Jette ter Horst traf nach Zuspiel von Purtscheller das Außennetz, scheiterte kurz später nach einem schönen Spielzug über Purtscheller und Beke Sterner an Peng und auch Kowalskis Abschluss nach starkem Solo konnte die Bremer Torhüterin noch um den Pfosten drehen.
„Wir haben genau dieses hart umkämpfte Spiel erwartet und sind auch relativ gut reingekommen“, analysierte SGS-Trainer Markus Högner auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Danach waren wir dann aber speziell mit dem Ball zu fahrig und hatten zu viele Ballverluste. In der zweiten Halbzeit haben wir dann nochmal umgestellt, um das Zentrum kompakter zu halten, hatten auch viele gute Ansätze, aber Werder macht das Tor.“

Die Partie gegen den SVW sei wie ein Spiegelbild der bisherigen Spielzeit gewesen, so der 57-Jährige. „Es ist symptomatisch für unsere gesamte Saison. Wir investieren viel, wir machen aber zu viele Fehler und sind einfach nicht gefährlich genug vor dem Tor. Und so gehen wir hier leider als Verlierer vom Platz.“

Weiter geht es für die SGS am Samstag, den 26. April mit dem Auswärtsspiel bei RB Leipzig. „Wir hatten uns natürlich vorgenommen, noch eine möglichst hohe Punktzahl zu ergattern“, meinte der SGS-Coach. „Jetzt müssen wir wieder nach vorne schauen und es im nächsten Spiel in Leipzig einfach besser machen.“

Quelle: SGS-Bericht

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