Foto: Heiko van der Velden
Am Wochenende dürfte es noch einmal emotional werden. Der SC Union Netteal empfängt am Freitagabend unter Flutlicht im letzten Heimspiel des Jahres die SSVg Velbert. Anstoß der Partie ist um 20 Uhr. Für Trainer Andreas Schwan ist es gleichzeitig auch das letzte Heimspiel als Trainer des Oberligisten, der die Mannschaft bekannterweise mit seinem Trainerteam zur Winterpause verlassen wird. Anschließend stehen für ihn und Union noch zwei Auswärtsspiele auf dem Plan.
„Velbert ist eine absolute Spitzenmannschaft und hat in den letzten zwei Spielen neun Tore erzielt. Wir wissen daher, welche offensive Qualität Velbert hat“, weiß Schwan um die Schwere der Aufgabe. Einem 4:0-Heimerfolg über den Mülheimer FC 97 folgte ein 5:1-Auswärtssieg beim FC Büderich. Für den SCU-Coach ist die Favoritenrolle in diesem Spiel auch klar verteilt.
„Velbert ist eine richtig gute Mannschaft. Für uns ist es daher einfach ein attraktives Heimspiel gegen den Tabellendritten und letztjährigen Regionalligisten. Freitagabend, Flutlicht, die Vorfreude ist entsprechend groß und wir sind heiß. Das letzte Heimspiel möchten wir als Trainerteam einfach auch genießen“, sagt Schwan weiter. Was gäbe es da Schöneres, als sich vielleicht sogar mit einem Sieg vom heimischen Publikum zu verabschieden.
Zuletzt legten die Nettetaler zwei sehr ordentliche Heimpartien hin. Dem Sieg im Niederrheinpokal gegen den Regionalligisten (5:4 n.E.) 1. FC Bocholt folgte ein 1:1-Unentschieden gegen den letztjährigen Meister Sportfreunde Baumberg. Knüpfen die Nettetaler an die Leistung der letzten beiden Heimspiele an, ist auch gegen Velbert was drin. Dementsprechend motiviert dürfte die Mannschaft auch zu Werke gehen, die allerdings ihr Maximum abrufen müssen, um Punkte einzufahren.
Personell hat sie die Lage abermals verschärft. Mit Niklas Götte (5. Gelbe Karte) und Florian Heise (Mittelhandbruch) fallen zwei Spieler aus, die zuletzt beide stark performt haben und auf ihren Positionen auch gesetzt waren. „Rotation“ heißt das Zauberwort mal wieder, was allerdings in dieser Saison auch nichts Neues ist für den Oberligisten. Dafür rückt der genesene Leonard Lekaj zurück in den Kader.
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