Landesliga: „Das Heimspiel muss gewonnen werden in unserer Situation“

Foto: Heiko van der Velden

Das Restprogramm der VSF Amern ist ordentlich. Vier Spiele sind bis zur Winterpause noch zu absolvieren. Mit dem SSV Bergisch Born erwartet man nun den vermeidlich leichtesten der kommenden Gegner. Mit 20 Punkten belegt der Aufsteiger Tabellenplatz neun und steht damit auf einen Mittelfeldplatz. In diese Tabellenregion möchten auch die Amerner, die mit zwölf Punkten jedoch aktuell Tabellenplatz 15 innehaben. Nach aktuellem Stand wäre dies der mögliche Relegationsplatz um den Klassenerhalt am Saisonende.

„Wir müssen punkten. Da führt kein Weg dran vorbei. Wir dürfen den Anschluss nicht verlieren“, fordert Trainer Willi Kehrberg. Auf Born beträgt der Rückstand derzeit acht Punkte. Bei einem Sieg würde sich dieser Rückstand auf fünf Punkte reduzieren. Bei einer Niederlage wären es doch elf Punkte. Da muss man dann auch kein großer Prophet sein, dass die Mannschaft dann erst einmal nicht einzuholen wäre. Für Kehrberg ist dieses Spiel daher auch ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel.

„Wir müssen sehen, dass uns die Mannschaften nicht weglaufen, die wir noch erreichen können. Das Mittelfeld darf daher nicht so weit weg sein“, erklärt der VSF-Coach und stellt daher klar: „Das Heimspiel muss gewonnen werden in unserer Situation. Wir müssen das Heft in die Hand nehmen“.

Trotz der bislang guten Punkteausbeute der Borner im Vergleich zur Mannschaft aus Amern ist die Defensive mit 43 Gegentoren noch anfälliger. Insgesamt vier Gegentreffer kassierte der Aufsteiger nämlich mehr. Jedoch schoss der SSV Bergisch Born auch acht Tore mehr. Hier liegt die Zahl bei 34.

„Wenn man sich die Defensive der beiden Mannschaften anguckt, kann man sicher sein, dass das Spiel nicht 0:0 ausgehen wird. Wichtig ist, dass man die Balance zwischen offensiv und defensiv vernünftig hinbekommt“, so Kehrberg wohl wissend der bislang guten Torausbeute der Borner. „Unter dem Strich muss dieses Spiel gewonnen werden. Es ist eine schwere Aufgabe, aber danach kommen noch schwerere Aufgaben“, stellt Kehrberg klar.

Anstoß der Partie am Sonntag ist um 15:30 im heimischen Rösler-Stadion.

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