Foto: Heiko van der Velden
Der Sprung ins Tabellenmittelfeld, das ist das erklärte Ziel der VSF Amern für Sonntag. Zu Gast sind die Schwalmtaler beim VfB 03 Hilden II, die seit fünf Jahren zu den Top-Teams der Liga zählen. Anstoß der Partie ist bereits um 13 Uhr. In den vergangenen zwei Spielzeiten holte Hildens Reserve sogar die Vizemeisterschaft. Doch in diesem Jahr ist die Mannschaft bislang noch nicht richtig in Tritt gekommen.
Mit 15 Punkten aus elf Spielen belegt die Elf von Trainer Philipp Schütz aktuell den elften Tabellenplatz. Drei Punkte dahinter liegen die Amerner auf Platz 14. Punktetechnisch könnte man mit einem Sieg am Sonntag mit Hilden gleichziehen. Mit sechs Toren ist Tim Louis Tiefenthal der erfolgreichste Torschütze des Teams, der auch über zahlreiche Spieler für das Oberligateam vorweisen kann, seit Jahren aber auch schon zu den Stützen der Zweitvertretung zählt. Die gleiche Anzahl an Toren haben aufseiten der Amerner Lamin Fuchs und Niclas Hoppe.
„Beide Mannschaften sind schlecht in die Saison gekommen. Wir wollen ins Tabellenmittelfeld und das Spiel gewinnen. Die Mannschaft die gewinnt, findet den Anschluss. Das ist eine Riesenchance“, weis Trainer Willi Kehrberg um die Bedeutung des Spiels gegen einen direkten Konkurrenten. Ohnehin sind die Mannschaften in der Tabelle noch nicht beisammen. Der siebtplatzierte Cronenberger SC hat 17 Punkte auf dem Konto und ist bei aktuell fünf Punkten Rückstand in Reichweite für Amern.
Zuletzt lief es gut für Amern. Sieben Punkte aus drei Spielen sind dabei eine ordentliche Ausbeute. Mit einer guten Leistung und weiteren Punkten kann man den Oktober nun vergolden und den holprigen Saisonstart wettmachen. „Wir werden uns auf ein gutes Spiel einstellen können, weil Hilden Fußball spielt. Ich habe mir die Mannschaft gegen Holzheim angeguckt, da sind sie hochverdient als Sieger vom Platz gegangen, weil sie einfach die bessere Spielanlage hatten“, so Kehrberg über den Gegner.
Personell hat sich die Lage bei den Amernern weiter entspannt. „Wir haben jetzt Alternativen auf dem Platz und auf der Bank und können endlich positionsspezifisch wechseln ohne rotieren zu müssen“, freut sich Kehrberg über die aktuelle Situation. Mit Johannes Hamacher ist zudem ein weiterer Spieler zurück ins Mannschaftstraining gekehrt, der in dieser Saison bislang noch ohne Einsatz ist.
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