Landesliga: „Für uns geht es in dem Spiel um das nackte Überleben“

Foto: Heiko van der Velden

Am kommenden Samstag ist es wieder soweit. In der Landesliga treffen die VSF Amern und DJK Fortuna Dilkrath aufeinander. Während die Amerner durch den wichtigen 3:2-Auswärtserfolg zumindest den Kontakt zum Tabellenmittelfeld hielten, gingen die Dilkrather trotz gutem Spiel zu Hause gegen Holzheim leer aus und verloren mit 0:2. Angesichts der Tabellenkonstellation dürfte für beide Mannschaften nur ein Sieg zählen. Amern rangiert mit neun Punkten auf Tabellenplatz 15. Mehr als richtungsweisend ist die Partie für die Dilkrather die als Tabellenachzehnter lediglich einen Punkt auf dem Konto haben.

„Die Rechnung ist relativ einfach. Wenn wir am Wochenende nicht in Amern gewinnen, wird es für den restlichen Saisonverlauf sehr schwer unser Saisonziel zu erreichen. Trotz des schlechten Saisonstarts ist die Leistung in den letzten vier Spielen besser geworden. Rein auf die Leistung bezogen sind wir auf dem richtigen Weg“, erklärt Dilkraths Trainer Fabian Wiegers, für den das Auswärtsspiel in Amern durchaus vorentscheidend ist für die restlichen Spiele. Sollte parallel Kapellen gegen Viersen gewinnen und Amern eben auch das Spiel gegen Dilkrath, dürfte es für die Ochsen gruselig aussehen für den restlichen Saisonverlauf. Dieser Situation sind sich die Dilkrather bewusst. Aber vielleicht braucht es eben auch gerade solch eine Ausgangslage, um einen Schritt nach vorne zu machen.

„Es ist nicht nur ein Derby, bei dem es um das Prestige geht – „Die Vorherrschaft in Schwalmtal“. Das ist jetzt eher sekundär. Für uns geht es in dem Spiel um das nackte Überleben. Da hilft uns auch kein Unentschieden und ein gutes Spiel. Sondern es helfen nur drei Punkte. Natürlich ist die Saison dann noch nicht verloren, dass wir mit einer guten Serie noch einmal herankommen. Wir fahren nach Amern und spielen daher auf Sieg. Natürlich spielen wir gegen einen richtig guten Gegner, der eigentlich gar nicht dem Tabellenstand entsprechend aufgestellt ist“, erklärt Wiegers, der bei den Amerner ein gutes Potenzial sieht.

„Mit einem Sieg hätten wir nicht nur mit dann zwölf Punkten aus elf Spielen einen Fehlstart vermieden, sondern hätten auch den Anschluss ans Tabellenmittelfeld hergestellt“, zeigt sich Amerns Trainer Willi Kehrberg motiviert für dieses Spiel und wittert gleichzeitig auch eine Chance, die er mit seiner Mannschaft unbedingt nutzen möchte.

Anstoß der Partie am Samstag (19.10.) ist um 16 Uhr im Rösler-Stadion an der Bahnstraße 9 in 41366 Schwalmtal (Amern). Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Julian Strunk und seinen beiden Assistenten Yasin Ilemetis und Tristan Strunk.

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