Landesliga: Das Schwalmtal-Derby ist für viele ein ganz besonderes Derby

Eine Szene aus dem Vorjahr: Foto: Heiko van der Velden

Wenn die VSF Amern am kommenden Samstag um 16 Uhr im heimischen Rösler-Stadion den Nachbarn DJK Fortuna Dilkrath zum Derby empfangen, soll nicht nur auf dem Platz einiges geboten werden. Im Vorjahr lockte dieses Spiel gut 400 Besucher auf die Anlage. Ähnlich voll soll es nun auch ein Jahr später werden. Dafür haben sich die Amerner einiges einfallen lassen. Für beide Mannschaften geht es aufgrund der Tabellensituation aktuell um den Klassenerhalt in der Landesliga.

„Wir haben uns mit ein paar man eingebracht. Wir wollen nicht nur einfach einen Spieltag haben, sondern ein wahres Derby. Es soll auf dem Platz gefightet werden und nach dem Spiel gemeinsam ein Bier getrunken werden, wie in guten alten Zeiten“, sagt Holger Meinhard, der auch Betreuer des Landesligisten aus Amern ist. Meinhard selber wohnt seit 27 Jahren in Amern und verfolgt den Verein seit der Kreisliga B. Die Zeiten als Kreisligist sind für die VSF Amern schon lange vorbei. Seit 14 Jahren spielt der Verein nun schon in der Landesliga, solange wie kein anderes Team. Damit das auch so bleibt, müssen natürlich Punkte her. Zuletzt gab es einen wichtigen 3:2-Sieg beim VfR Fischeln.

Das Schwalmtal-Derby ist für viele ein ganz besonderes Derby. Die Gemeinde Schwalmtal hat etwa 19.000 Einwohner. Mehr als die Hälfte, genauer gesagt ca. 8.000, leben davon im Ortsteil Amern. In Dilkrath sind 1.200 Einwohner. Dass dann in einer doch eher kleinen Gemeinde gleich zwei Vereine in der Landesliga spielen, kommt eher selten vor und stellt eine Besonderheit dar. Erst zweimal insgesamt gab es dieses Duell beider Mannschaften in der Landesliga. Beide Spiele in der Vorsaison endeten dabei Unentschieden. Selbst die Gemeinde Schwalmtal schaltete sich für das Spiel ein und nahm das Derby in ihren Veranstaltungskalender auf bzw. druckte Plakate und macht somit zusätzlich Werbung für dieses besondere Spiel.

Beide Vereine verbindet nicht nur die Ortsnähe. Zusammen mit dem TSV Boisheim bildet man nämlich auch eine gut funktionierende Jugendspielgemeinschaft. „Darauf wollen wir den Fokus legen. Wir wollen auf Einigkeit der Jugendabteilung an dem Tag präsentieren. Wir haben einiges an dem Tag geplant“, verrät Meinhard. Die Jugendspieler sollen dabei in ihren Trikots erscheinen und beide Mannschaften anfeuern. Für die Kinder soll es eine Hüpfburg geben, die an dem Tag als Spende von einem Dilkrather zur Verfügung gestellt wird. Im Anschluss an das Derby findet ab 18 Uhr ein Hut Konzert für jeden Interessierten kostenlos* im Vereinsheim statt. Stefan Thielen spielt Oldies, Rock ’n‘ Roll, Pop, Rock und vieles mehr.

*Der Eintritt zum Landesligaspiel fällt wie gewohnt an

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